Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_11_6_Presse_OCR

- S.16

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_11_6_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at

„Innsbruck legt Budget auf den Tisch“, Seite online
6.11.2024

Innsbruck legt Budget auf den Tisch

Die Stadt Innsbruck hat am Dienstagvormittag das Budget für das Jahr 2025
präsentiert. Erstmals seit Umstellung der Rechnungslegung vor fünf Jahren schreibt
die Stadt im kommenden Jahr rote Zahlen. Aus der operativen Gebarung rechnet man
mit einem Minus von rund 6,6 Mio. Euro.

Online seit heute, 14.30 Uhr
Teilen

In Innsbruck wurde in den vergangenen Monaten viel gerechnet. Trotz
aktuell Platz drei im Landeshauptstädtevergleich bei der Pro-Kopf-
Verschuldung verlange auch der Innsbrucker Haushalt nach strenger
Budgetdisziplin. Der Entwurf des Voranschlags 2025 wurde am
Dienstagvormittag von Bürgermeister Johannes Anzengruber und
Finanzdirektor Martin Rupprechter präsentiert.

Der Finanzierungs-Voranschlag sieht aktuell insgesamt 557,9 Millionen
Euro an Einnahmen und 564,5 Millionen Euro an Auszahlungen vor. Im
Innsbrucker Stadtrecht 854 ist die Liquidität der Stadt einschließlich der
Finanzierung der Investitionen sicherzustellen. „Um vorübergehend die
Liquidität zu sichern, kommen nun Kassenstärker zum Einsatz —
vergleichbar eines Überziehungsrahmens“, erklärte der Vorstand der
Innsbrucker Finanzabteilung.

Innsbruck bekommt mehr Geld

„Innsbruck leistet immer mehr, ohne eine Abgeltung des Bundes oder des
Landes zu erhalten. Die Stadt zahlt um 54 Millionen Euro mehr in Richtung
Land ein als sie über den Gemeindelastenausgleichsfonds (GAF) zurück
erhält. Deshalb haben wir gute, aber auch harte Gespräche mit dem Land
geführt und bekommen nun um zwei Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Stagnation wäre auch bei angespannter Budgetlage das falsche Signal," so
Bürgermeister Anzengruber. Die gute Nachricht sei, dass Subventionen von
2024 auch für 2025 gesichert seien“.

Kosten im Gesundheitswesen steigen

Stark im Steigen begriffen seien die Gesundheitsausgaben. Man erwarte
eine Erhöhung der Vertikalfinanzierung der Gemeinden auf 15 Prozent und
Reformen von Sozialversicherung und Gesundheitssektor. "Auch bei der

Seite 16 von 50