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Jahr: 2024

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- S.26

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bespielt werden, ohne dass größere Investitionen nötig
wären, meint? die Architektin. Um die laufende Instandhaltung kümmere sich die Community zudem selbst,
indem jede:r einen monatlichen Beitrag wie etwa Reparatururbeiten, Gestaltung der Räume oder Müllentsorgung leiste, Um den Verwaltungsaufwand für Mpreis zu
verringern, wurde im Juni 2024 schließlich der Verein
„Kultur- und Kreativhub Das Deck Innsbruck” zegründer, Dieser mietet nun die obere Fläche, wo die Ateliers
und Werkstätten untergebracht sind,

UNGEWISSE ZUKUNFT.

Trotzdem könnte mit der Bale bald Schluss sein. Die
Verträge laufen mit Ende des Jahres aus und eine
Verlängerung ist bisher nicht fixiert - obwohl cin
möglicher Abriss oder cine neue Nutzung noch nicht
feststehen, Eine hnale Entscheidung solle dazu Mitte
November getroffen werden. „‚Von Beginn an war klar,
dass es sich um befristete Mietverhältnisse zur Zwischennutzung handelt, Auf Wunsch der Mieter:innen
wurden auslaufende Verträge Milte 2024 um weiter:
sechs Monate verlängert“, sa Thamas Pichler, Eine

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Seite 26 von 31

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Das sagt die Stadt

„Wir stehen im engen, konstruktiven Austausch mit der Eigentümerfamilie und warten auf die finale
Entscheicung, wio sıe mit dieser
Liegenschaft umgehen nmöchte”, gibt
Bürgermeiater Jahannes Anzengruber
zu den aktuellen Entwicklungen in
der Bale an und betont: „Netürlich
haben wir als Stadt größtes Interesse, in diesen Stadtteil Mehrwert
für die Allgemeinheit zu schaffen
und das Quartier machhaltig aufzuwarten.“

Vizebürgermeister Georg
Milli, zuständig für das Kulturressort der Stadt, AÄndet großen
Gefallen daran, wie die Bale aktuell bespielt wird. Für den Fall
dass sie in ihrer jetzigen Form
zusperren muss, könnea er sich vorstellen, bei der IIG (Innabrucker
Imnabiliengesellschaft) Raäumlichkeiten anzufragen oder Leerstände
im Bereich des
Handels zu nutzen; „Leerstand
ist schlecht,
Geschäfte wären
gute Räume,
um Leben in
die Straßen zu
bringen.”

dauerhafte Vermietung der Tiegenschaft s nicht
vorgesehen gewesen, man habe aber im Frühjahr über
eine längerfristige Lösung mit der Stadt Innsbruck
gesprochen. Dies habe jedoch zu keinen konkreten
Ergebnissen geführt.

Nun heißt cs für die Bale Sein oder Nichtsein, Julia
Pohl findet: „Die Stadt muss sich irgendwie bekennen,
Wollen wir Räume für solche Sachen zewährleisten
oder nicht?" Die Mieter:innen schauen sich zwar derzeit nach alternativen Flächen um, geeignete zu finden,
sei aber schwierig, Ohne Unterstützung könnte es für
viele Mietersinnen deshalb das Aus bedeuten, L