Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_11_14_Presse_OCR
- S.16
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Kronenzeitung
IN TIROL
Die Leserbriefe der "Krone" finden Sie
online unter www.krone.at/dasfreiewort
Müssen Asylanten das
auch bezahlen?
Unlängst kam ein guter
Freund von mir in einem Bus
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe zu Sturz. Nach einem
Bremsmanöver. Dabei wurde
der Mann - er ist 98 Jahre alt
— an der Schulter verletzt. Er
begab sich selbst in die Klinik,
wo eine Schulterverletzung
festgestellt wurde. Er bekam
einen Gurt verschrieben, den
er dann auch samt Rechnung
in Höhe von 40,4 Euro zugeschickt bekam. Muss das
wirklich sein, dass man einem
98-Jährigen diese Kosten verrechnet? Mich würde zudem
auch brennend interessieren,
ob auch Asylwerber und andere, die nicht jahrzehntelang, so wie mein Kamerad,
ins System eingezahlt haben,
das auch bezahlen müssen?
Walter Peer, Innsbruck-Reichenau
Seniorenheim: Engel in
Menschengestalt
Meine Mutter ist, nachdem
sie fast 15 Jahre im Seniorenwohnheim Reichenau gewohnt hat, im Alter von 97
Jahren, im Oktober im Wohnheim verstorben. Es war für
mich als Sohn immer sehr
wohltuend zu sehen und zu
spüren, mit welch liebevoller
Fürsorge meine Mutter und
alle älteren Bewohner dieses
Seniorenwohnheimes behandelt und gepflegt werden.
Dass man als pflegebedürftiger Mensch in der heutigen
Zeit, in der es an Pflegekräften und Fachpersonal überall
mangelt, eine solch liebevolle
und geduldige Zuwendung
erfährt, ist wirklich außergewöhnlich und alles andere als
selbstverständlich. Daher ist
es mir ein großes Anliegen,
das Engagement und die lie-
Foto: Christof Birbaumer
„IVB/Wohnheim Reichenau“, (Leserbriefe) Seite 25
In einem IVB-Bus kam unlängst ein Passagier zu
Sturz. Ein 98-jähriger Innsbrucker wurde verletzt.
bevolle Art aller Pflegerinnen und Pfleger des Wohnheimes Reichenau hier lobend zu erwähnen. Angefangen von der sehr kompetenten Leitung des Wohnheimes, über die einfühlsamen Pflegeleiter der
einzelnen Stockwerke mit
dem liebevollen Pflegepersonal, bis hin zu den freundlichen Reinigungskräften, ist
das Seniorenwohnheim Reichenau für mich ein Vorzeigeheim, indem sich jeder
Angehörige nur wünschen
kann, seine Eltern betreut zu
wissen. Für mich als Sohn,
der zusehen konnte, mit wie
viel Liebe, Empathie und
Geduld die Pflegerinnen des
dritten Stockwerkes nicht
nur mit meiner Mutter gearbeitet haben, wirkten alle
Pflegerinnen wie wahre En-
gel in Menschengestalt.
Meine Hochachtung und
tief empfundene Dankbarkeit für das ganze Personal
des Wohnheimes Reichenau.
Wolfgang Dür, per E-Mail
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