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Kronenzeitung

„Aufatmen für die Wohnungslosen“, Seite 20

Aufatmen für die
Wohnungslosen

Heute müssen sie ausziehen - doch

eine Lösung konnte gefunden werden

erade noch rechtzeitig!

Tempo war hinsichtlich einer Lösung für die
rund 30 Roma gefragt, die
ab heute auf der Straße
stünden, wäre nicht so
schnell reagiert worden.
Innsbruck war auf der Suche nach einer Unterkunft
— und zwar schnell. Flott
wurde reagiert: Durch
einen Hinweis aus der Bevölkerung wurde eine Bleibe in Mariahilf mobilisiert,
in der die rund 30 Personen
als Zwischenstation unterkommen können. In ca.
zehn bis 20 Tagen können
sie dann in ein Haus im
Stadtteil Kranebitten übersiedeln, das ebenfalls durch

©

Durch das Reden
kommen die Leute
zusammen, was
mich
besonders y
freut.

Vizebürgermeister
Georg Willi (Grüne)

Mundpropaganda gefunden wurde. Das völlig verwahrloste Haus wird dann
von den Roma entmüllt
und hergerichtet — derzeit
werden dort laut Stadt Sanitäranlagen und Strom
installiert. Nadine Isser

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Foto: Christof Birbaumer