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Kronenzeitung

„TVB Innsbruck gondelte zum Rekord“, Seite 24, 25

17.5.2025

TVB Innsbruck

Neue Bahn in Oberperfuss, globaler Gästemix

und eine leicht erhöhte Aufenthaltsdauer

waren Erfolgsfaktoren für die Tourismusregion.

en Begriff „Rekord-

winter“ nimmt TVB-

Obmann Peter Paul
Mölk nicht gerne in den
Mund, obwohl 1,71 Millionen Nächtigungen genau
dies aussagen, Eine Erklärung: Wer das Bild von
Touristenmassen zeichnet,
wird in Tirol längst nicht
mehr nur gefeiert.

Die Zahlen: Von November bis April erzielte
man ein Nächtigungsplus
von 6 Prozent (Innsbruck
samt Umlandgemeinden).
Bei den Top-3-Herkunftsländern Deutschland, Österreich und Schweiz gab es
durchwegs Zuwächse.

USA, China, Austrolien
mit satten Zuwächsen

Spannend sind die internationalen Märkte: Es kamen
19 Prozent mehr US-Amerikaner, 17 Prozent mehr
Chinesen und 29 Prozent
mehr Polen, Die positivsten Ausreißer sind — freilich auf _bescheidenem
Niveau von 24.000 Nächtigungen - die Australier mit

©

Für großes Marketing in
Fernmärkten reicht unser
Budget nicht, Hier geht
es um Reisejournalisten,
Influencer
oder Social
Media.

Peter Pack Molk
Obmann von Innsbruck Toursmus

46 Prozent Zuwachs. Die
Aufenthaltsdauer wurde
auf 2,4 Nächte gesteigert
(plus 2 Prozent),

Zuletzt freute sich Mölk
über ein quirliges städtisches Treiben —- etwa rund
um das Trailrun-Festival
(rund 7000 Teilnehmer
plus Begleitern) sowie die
Messe Interalpin (36.800
Besucher aus 130 Nationen). „Diese Leute lassen
auch Geld da*, so Mölk.

Künftig will man die in
der Stadt oft durchwachsenen Wintermonate Jänner,
Februar, März vermehrt

gondelte zum Rekord

‚ Wirtschaft
A In Tirol

mit Events beleben. Der
Dezember boomt ohnehin:
„Er ist durch die Adventmärkte und deren gelungene Qualitätsentwicklung
unser stärkster Monat.”

Rungger Köpfl sprang
auf 100.000 Skier-Days
Rentiert haben sich diverse
Investitionen in der Region: Durch die Kombi-

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Die Kombibahn „Peter Anich II“ in Oberperfuss vereint Gondeln und Sessel für den Winter

bahn „Peter Anich II“ am
Rangger Köpfl erreichte
man erstmals in der Geschichte des Skigebietes
100.000 Skier-Days. Auch
Wanderer, Rodier und
Langläufer werden noch
besser bedient. „Zwei Drittel unserer Gäste sind Einheimische“, betont dazu
Bergbahn-Chef Manuel
Hujara. Moser

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s

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Wir haben nun ein sehr
vielfältiges Angebot für
den Winter, auch für
Nicht-Skifahrer. Etwa
beim Wandern, ı
Rodeln oder
Langlaufen.

Manuel Hujara.
Ceschäftstührer der
Bergbahnen Oberperfuss