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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_11_28_Presse_OCR
- S.13
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tirol.orf.at
„Vietnamesische Pflegekräfte für Innsbruck“, Seite online
28.11.2024
SOZIALES
Vietnamesische Pflegekräfte für Innsbruck
In den nächsten Wochen sollen erste Pflegekräfte aus Vietnam nach Innsbruck kommen. Eine
Delegation aus Innsbruck war Anfang November in Vietnam, ein Land in dem Pflegekräfte auf
hohem Niveau ausgebildet werden, aber oft keine Arbeit finden.
Online seit gestern, 17.44 Uhr (Update: gestern, 19.09 Uhr) Teilen Ö
Teilweise werden Pfiegekräfte in Vietrnam auf sogar auf akademischen
Niveau ausgebildet, etwa ein Drittel finde aber keine Arbeit, sagt der
für Soziales zuständige Vizebürgermeister Georg Willi (Grüne). Er
betont auch, dass die Pflegekräfte, die nach Tirol kommen sollen, sehr
gut Deutsch können, sie hätten bis zu sechs Stunden
Deutschunterricht pro Tag.
Bis Jahresende sollen laut Willi die ersten zwei oder drei Pfiegekräfte
kommen und bei den Innsbrucker Sozialen Diensten (1SD) anfangen zu
arbeiten. Aufgebaut wurde die Kooperation von Innsbruck mit
vietnamesischen Schulen von einer gebürtigen Vietnamesin, die selbst
in Tirol in der Pflege tätig ist.
Ähnliche Kooperation in Vorarlberg
Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Für Innsbruck) verweist
auch auf Vorarlberg, wo es eine solche Kooperation ebenfalls gebe und
die von derselben Frau initiiert wurde. Man stimme sich auch mit dem
Land Tirol ab, etwa was die Anerkennung der Ausbildung, die
sogenannte „Nostrifikation” betrifft. Was die Arbeitsplätze in
Innsbruck betrifft, spricht Anzengruber einerseits von den Heimen der
ISD aber auch von privaten Heimen.
Was die kursierende Zahl von 60 vietnamesischen Pfliegekräften
betrifft, ist diese laut Willi jetzt sicher zu hoch, könnte sich aber im
günstigsten Fall in diese Richtung bewegen. Man befinde sich da aber
in einem Konkurrenzverhältnis zu anderen, wie etwa zur Klinik, die auch
Pflegekräfte suchen.
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