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Kronenzeitung

„Bus durchstieß Zaun und krachte in Gartenhaus“, Seite 20

Fotos: Berufsfeuerwehr Innsbruck

Der Bus steckte nach dem Unfall
im Gartenhaus und kam keinen
Millimeter mehr vor oder zurück
(Bild oben). Nur mit einem Kran
konnte das Fahrzeug nach rund
drei Stunden geborgen werden.

Bus durchstieß Zaun und
krachte in Gartenhaus

Einer Kehrmaschine musste am Dienstag in Innsbruck ein Linienbus

ausweichen. Die Fahrgäste wurden mittels Leiter geborgen.

einem _ kuriosen,
zu aber gleichzeitig

spektakulären Unfall kam es - wie kurz berichtet — am Dienstag in der
Innsbrucker Weiherburggasse. Dort war ein Einheimischer (34) mit einem Linienbus der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe der Linie
W unterwegs. Als er bergauf
fuhr, kam ihm ein 46-jähriger Einheimischer mit einer
Kehrmaschine _ entgegen.
Um eine Kollision zu vermeiden, fuhr der Busfahrer
auf einen Gehsteig. Dies

sollte schwerwiegende Folgen haben: Er durchstieß dabei einen angrenzenden
Zaun und krachte daraufhin
in ein dahinter stehendes
Vereins- bzw. Gartenhaus.
Das Gefährt blieb schließlich dort stecken.

Insassen aus Bus befreit,
stundenlange Sperre

Für den Fahrer sowie die 15
Fahrgäste, die sich im Bus
befanden, gab s freilich keinen Ausweg. Sie saßen im
Gefährt fest und mussten
warten, bis sie befreit wur-

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den. Die Berufsfeuerwehr
Innsbruck konnte alle Personen schließlich mit einer
Leiter unbeschadet aus dem
Linienbus bergen.

Am Fahrzeug, dem Zaun
und dem Gartenhaus entstand erheblicher Sachschaden. Um schließlich auch
den Bus zu bergen, musste
die Weiherburggasse rund
drei Stunden gesperrt werden. Insgesamt waren neun
Einsatzkräfte der Feuerwehr mit drei Fahrzeugen
sowie die Rettung und die
Polizeiim Einsatz. hr/M.O.