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tirol.orf.at

Innsbruck habe prädestinierte Hallen und Außenanlagen, so Anzengruber,
er könne sich auch eine Kombination Olympia World mit Outdoor-Locations
vorstellen. „Wir werden versuchen, das ein oder andere Special mit
hineinzunehmen, was die Einzigartigkeit von Innsbruck ausmacht“.

Kosten sollen geteilt werden

Man sei sich bewusst, dass der ESC in Innsbruck einiges kosten werde,
das gelinge nur mit einem Schulterschluss zwischen Land, Stadt,
Österreich Werbung, Tirol Werbung und TVB Innsbruck. Es sei aber eine
große Chance, auch im Hinblick auf die Wertschöpfung, sagte
Anzengruber. Im übrigen sei Innsbruck im Jahr 2026 prädestiniert dafür,
weil in diesem Jahr auch „50 Jahre Olympia“ gefeiert werde, das passe gut
mit dem 70. Song Contest zusammen.

Die ganze Stadt wäre Song Contest

Der Geschäftsführer der Olympiaworld in Innsbruck, Matthias Schipflinger
verwies im ORF Interview auf ein fertiges Konzept, das man anpassen
könnte: „Wir haben uns auch 2015 schon beworben, damals Ist dann Wien
zum Zug gekommen. Wir haben damals ein sehr gutes Konzept abgegeben
und das haben wir natürlich noch immer in der Schublade. Wir werden das
jetzt aktualisieren und mit den neuen Anforderungen abgleichen. Dann
werden wir entscheiden, ob wir uns bewerben.“

Das Konzept habe die ganze Stadt mit eingeschlossen. Der Song Contest
gehe ja über die Olympiahalle hinaus. Es würden auch Räumlichkeiten von
Messe und Congress gebraucht für entsprechende Nebenveranstaltungen.
„Da geht es um einen Zusammenschluss aller Kräfte in der Stadt,“ so
Schipflinger.

Neben Innsbruck wollen sich auch Wels und Oberwart bewerben, auch
Wien sei wieder für den Song Contest bereit, hieß es.

Link: Innsbruck will es diesmal schaffen - tirol.ORF.at

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