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Jahr: 2024

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- S.11

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Kurier

„Innsbrucker Stadtchef mit scharfer Kritik an Van der Bellen“, Seite 4

Innsbrucker
Stadtchef mit
scharfer Kritik

an Van der Bellen

Koalition. Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) übt
scharfe Kritik an Bundespräsident Alexander Van der Bellen wegen dessen Vorgehens
rund um die Regierungsbildung. Für ihn habe das
Staatsoberhaupt mit dem Regierungsauftrag an die OVP —
und nicht an die stimmenstärkste FPO — „ideologisch
agiert“, betont er im APA-
Interview.

Das vergleichsweise
schlechte Abschneiden der
OVP — sowohl bei der Nationalratswahl als auch bei der
Landtagswahl in der Steiermark — führt der ehemalige
OVP-Vizebürgermeister auf
eine zu intensive Konzentration auf das eigene Klientel
bzw. den Parteiapparat zurück. „Sie haben nicht mehr
erkannt, dass sie mit den Leuten in Interaktion treten müssen. Aber nicht nur mit ihren
Leuten, sondern mit allen
Leuten.“ Dies sei aber generell ein Problem der „Großparteien“.

Anzengruber selbst war
bei der Gemeinderats- und
Bürgermeisterwahl im April
mit einer eigenen Liste angetreten, nachdem die Stadt-
OVP nicht ihn - als damaligen
OVP-Vizebürgermeister —
sondern Ex-Staatssekretär
Florian Tursky zum Spitzenkandidaten gekürt hatte.

Lohnnebenkosten

Besonders im Sozialversicherungsbereich gebe es „Optimierungsbedarf“ und damit
einhergehend Potenzial zur
Senkung der Lohnnebenkosten, fordert er in Richtung Koalitionsverhandler. „SYynergien“ mit „privaten Gesundheitsanbietern“ müssten
besser genützt werden, war
Anzengruber überzeugt.

APA/EXP A/JOHANN GRODER

1
.
S

Innsbrucks Bürgermeister
Johannes Anzengruber

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