Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_19_Presse_OCR

- S.9

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2025_05_19_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2025
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

Kronen
Zeitung

„Es muss nicht alles in Wien stattfinden‘“, Seite 25
19.5.2025

ach dem Sieg von JJ
beim 69. Eurovision
Song Contest in der
Nacht auf Sonntag hat Osterreich den Zuschlag als
Austragungsland für das Jubiläum im kommenden Jahr
(siehe auch Seiten 10 bis 15).
Und will diesen trotz der hohen Kosten auch nutzen.
Auch Innsbruck will sich für
die Austragung bewerben.
Innsbrucks Bürgermeister
Johannes Anzengruber (JA
— Jetzt Innsbruck) betonte
am Sonntag, dass man „gro-
Bes Interesse“ habe und
nicht „alles in Wien“ stattfinden müsse. MNachsatz:
„OÖsterreich ist größer.“

Olympiahalle als idealer
Ort für diesen Event

Die Olympiahalle mit einem
Fassungsvermögen von bis
zu 12.000 Zuschauern sei
„prädestiniert“ für ein solches Event. Anzengruber betonte, bereits im Gespräch
mit dem Tourismusverband
und den Verantwortlichen
der Olympiahalle zu stehen:
„Wir werden ein Topangebot liefern“, kündigte er an.
Ahnlich auch Markus
Stoll (Neues Innsbruck):
„Mit der Olympiahalle samt

„Es muss nicht
alles in Wıen
stattfinden!“

Innsbruck will sich um Austragung

für Song Contest 2026 bewerben.

BM Anzengruber: „Großes Interesse!“

allen Nebenanlagen, einem
starken Hotelangebot in
der Region, bester Verkehrsanbindung und einzigartiger alpiner Kulisse
bietet Innsbruck ideale Voraussetzungen für eine
ESC-Austragung.“ Zudem
habe Innsbruck sehr viel
Erfahrung als Veranstalter
von derartigen Großevents.

Bei der Bewerbung 2014

ging Innsbruck leer aus

Schon 2014 hatte sich Tirol bzw. Innsbruck um die
Austragung für den Contest bemüht. Den Zuschlag
erhielt dann letztlich Wien.

Seite 9 von 12

In Tirol gab es ob dieser
Entscheidung lange Gesichter. Die damalige Innsbrucker Bürgermeisterin
Christine Oppitz (Für
Innsbruck) übte Kritik und
meinte schwer enttäuscht:
„Die Entscheidung ist etwas unverständlich.“ Ahnlich der damalige LH Günther Platter (OVP): „Ich
bin darüber verwundert, die
Entscheidung ist aber zu
akzeptieren. Der Eurovision Song Contest im kommenden Jahr ist für ganz
OÖsterreich eine tolle Bühne.“ Diese Aussage wird
auch für 2026 gelten. mein