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Tiroler Tageszeitung

„‚Im Fahrdienst zu 100 Prozent aufmerksam‘““, Seite 3

„Im Fahrdienst zu
100 Prozent aufmerksam“

Seit rund einem Jahr ist
Ekkehard Allinger-Csollich
als Prokurist bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben
IVB beschäftigt. „Als Verkehrsleiter der IVB ist der
Busführerschein Pflicht“,
sagt Allinger-Csollich:
„Diesen habe ich jetzt
nachgemacht.“

Mit Busführerschein ausgestattet unterstützt er nun
seine Kolleginnen und Kollegen, die in den Bussen
und Straßenbahnen Dienst
tun. Allerdings nicht sehr
oft, sagt der IVB-Prokurist.
Einmal pro Woche fährt er
aber mindestens einen Einschubwagen von Sistrans
nach Innsbruck. „Ich starte
in der Früh bei den IVB
und hole den Bus ab“, sagt

Allinger-Csollich: „Oben
in Sistrans geht es dann
los und ich fahre mit den
Fahrgästen hinunter nach
Innsbruck.“

Den Job hinterm Lenkrad bezeichnet der IVB-

Prokurist Ekkehard Allinger-
Csollich fährt auch Bus. Foto: privat

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Prokurist als „anspruchsvoll“. „Wir alle, die in der
Verwaltung oder in einem
Bürojob tätig sind, können immer wieder unseren Blick schweifen lassen
oder zwischendrin einen
Kaffee trinken gehen“, sagt
Allinger-Csollich. „Unsere
Kolleg:innen im Fahrdienst
sind aber, wenn sie im
Dienst sind, immer zu 100
Prozent aufmerksam.“

Das sei besonders bei
der Verkehrsbelastung im
innerstädtischen Bereich
eine Herausforderung. „Ich
habe größten Respekt vor
den Kolleginnen und Kollegen, denn das fordert“, sagt
Allinger-Csollich. Viel Spaß
mache ihm auch das Tram-
Fahren. (ver)