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Jahr: 2024

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NEOS kritisiert „absurde Spesen“

„Außer absurden Spesen nix gewesen“, hieß es in einer ersten
Reaktion von NEOS, Oppositionspartei im Tiroler Landtag. Per
Aussendung sprach die Partei von „einem für alle Verantwortlichen
blamablen Ende“. Jahrelang sei auf unprofessionelle Art und Weise
Steuergeld verbrannt worden. "Aufgrund dieses politischen
Totalversagens musste Finanzreferent LH Mattle nun die finanzielle
Reißleine ziehen“, meinte Landtagsabgeordnete Susanna Riedlsperger.

Das MCI sei seit Jahrzehnten eine Aufwertung für den
Wissenschaftsstandort Tirol. Nun habe es die Politik "durch ewiges
Missmanagement auf allen Ebenen geschafft, auch diese Institution zu
torpedieren. All die Debatten, Planungskosten, Spesen und Co. dafür,
dass jetzt gar nichts passiert! Das ist ein Peinliches Ende einer
jahrelangen Steuergeldtragödie“, so Riedlsperger. Die NEOS-
Abgeordnete forderte eine lückenlose Aufklärung. Einfach so zur
Tagesordnung übergehen könne man nicht.

FPÖ begrüßt Stopp der Neubaupläne

„Außer Spesen nichts gewesen” lautete auch die Reaktion von FPÖ-
Landtagsabgeordneter Evelyn Achhorner am Samstag. Sie begrüßte
den Stopp der Neubaupläne. „Nach zwei internationalen
Wettbewerben, jahrelangem Hin und Her und beständigem Schweigen
seitens der über die Jahre zuständigen Landesräte für Hochbau kommt
nun Landeshauptmann Anton Mattle zur späten Erkenntnis, dass man
3.300 Studierende des MCI jetzt eigentlich doch auch im derzeitigen
Bestand Platz hat“, so Achhorner.

Dass das MCI dennoch weiterhin als Leuchtturmprojekt bezeichnet
wird, sieht sie als „offensichtlichen Widerspruch“ seitens der
„Schwarz-Roten Chaosregierung“.

Liste Fritz: „Millionenschwerer Scherbenhaufen“

Liste-Fritz-Klubobmann Markus Sint kritisierte in einer Aussendung am
Samstag, dass ein „jahrelanges ÖVP-Debakel“ nun einen
„millionenteuren Scherbenhaufen auf dem Rücken der Steuerzahler“
verursache. 15 Millionen Euro Steuergeld seien in den letzten Jahren
für Planungen, Beratungen, Architekturwettbewerbe, Siegerprojekte
und den immer gleichen Rechtsberater ausgegeben worden, so Sint,
der darin auch einen „Anschlag auf den Bildungs-, Wissenschafts- und
Wirtschaftsstandort Tirol“ sieht.

Hauptverantwortlich sieht Sint „ganz klar die ÖVP und in den letzten
zwei Jahren auch SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Dornauer“.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3285310/

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