Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_12_21_Presse_OCR

- S.10

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_12_21_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

„Autowracks, Müll, Ratten“‘‘, Seite 18

Autowracks, Müll, Ratten

Die Südseite der Innsbrucker Viaduktbögen im Bereich Ing.-Etzel-Straße gleicht

stellenweise einer Mülldeponie. Anwohner sind verzweifelt und verlangen eine Lösung.

rainer in den Wohnblö-

cken, die nur die Ing.-
Etzel-Straße von den illegalen (Sonder)müllablagerungen trennt, wandte sich ob
der Missstände an die „Krone“. „Direkt neben Wohnsiedlungen befinden sich
zahlreiche Schrottautos, die
von ihren Besitzern offenbar
aufgegeben wurden. Die
Fahrzeuge ziehen jedoch leider Ratten, Mäuse und gelegentlich sogar Drogendealer
an“, zeigt sich der Anwohner bestürzt.

Das Gesamtbild, ergänzt
durch teils achtlos weggeworfenen Müll, passe überhaupt nicht zu einem Umfeld, in dem täglich zahlreiche Kinder und Erwachsene
auf dem Weg zur Schule und
zur Arbeit vorbeigingen,
macht er seinem Arger Luft.

Doch damit nicht genug.
Leicht bekleidete Personen
würden sich ebenfalls in dem

E iner der betroffenen An-

V *

Rahmen bewegen. Dies sei
besonders irritierend.

Die „Krone“ hat einen Lokalaugenschein _ gemacht.
Tatsächlich stehen zwischen
der Biener- und der Erzherzog-Eugen-Straße neben
den Viaduktbögen auf OBB-
Grund mutmaßlich ausrangierte Pkw ohne Kennzei-

X

Autowracks und Müll: So sieht es stellenweise auf der Südseite der Via

chen. Daneben liegt Müll,
offenbar mit Einkaufswagen
hertransportiert. Die wurden dann ebenfalls hier
„endgelagert“.

„Die Situation ist auch
aus unserer Sicht absolut unbefriedigend“, heißt es seitens der OBB. „Wir sind
stets bemüht, Autowracks,

Seite 10 von 16

ar

duktbögen aus.

etc. regelmäßig zu entfernen. Allerdings bewegen wir
uns dabei in einem sehr engen rechtlichen Rahmen.
Wir werden die Anstrengungen diesbezüglich verstärken.“ Für eine dauerhafte
Verbesserung der Situation
solle ein _ Sstädtebauliches
Projektsorgen. P. Freiberger

Foto: Johanna Birbaumer