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Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_12_26_Presse_OCR

- S.6

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tirol.orf.at

In Innsbruck rangen im April 13 Listen um den Einzug in den
Gemeinderat. Die Bürgermeisterwahl wurde hauptsächlich von einem
Vierkampf dominiert. Der grüne Amtsinhaber Georg Willi und ÖVP-
Abspalter Johannes Anzengruber kamen in die Stichwahl, die der
frühere Wirt der Arzler Alm klar für sich entscheiden konnte - mehr
dazu in Anzengruber ist neuer Bürgermeister.

Ex-ÖVP Staatssekretär Florian Tursky, der für das Bündnis „Das neue
Innsbruck“ kandidierte, erlitt ein Debakel. Er verabschiedete sich und
ging wieder nach Wien zur Bundespartei zurück, dem Bündnis
hinterließ er einen Berg von Wahlkampfkosten in der Höhe von 1,1
Millionen Euro - mehr dazu in Tursky hinterlässt Berg an
Wahlkampfkosten.

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Der erhoffte Wahlerfolg blieb aus

ÖVP blieb in Tirol bei Wahlen voran

Bei der Europawahl im Juni erreichte die FPÖ in Österreich die meisten
Stimmen. In Tirol blieb die ÖVP stimmenstärkste Partei, verlor jedoch
erheblich an Stimmen - mehr dazu in EU-Wahl: So hat Tirol gewählt.
Bei der Nationalratswahl Ende September erreichte die ÖVP in Tirol
knapp vor der FPÖ den ersten Platz - mehr dazu in So hat Tirol
gewählt: ÖVP knapp vor FPÖ. Allerdings gab es bei der ÖVP einen
Rekordverlust an Stimmen. Lange Gesichter gab es auch bei der SPÖ
über das historisch schwächste Ergebnis.

Erfolg für die Arbeiterkammer beim Strompreis

Abseits der Wahlen war der Strompreis wichtiges Thema. Im Raum
stand die Kündigung von 100.000 TIWAG-Altverträgen.
Landeshauptmann Anton Mattle (ÖvP) geriet als Eigentümervertreter
unter Beschuss Sonderlandtag zu TIWAG: Mattle im Visier. Die
Landesregierung änderte daraufhin die TIWAG-Satzungen. Zudem
obsiegte die Arbeiterkammer mit einer Musterklage gegen die TIWAG.
Die Strompreiserhöhung 2022 war nicht zulässig, an die Kundinnen
und Kunden mussten 60 Millionen Euro zurückgezahlt werden - mehr
dazu in Strompreiserhöhung 2022 war nicht erlaubt.

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