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Kurier

„Der ‚Schas‘ muss dieses Mal nach Tirol“, Seite 8

INNSBRUCK

DANIEL ZANGER L

Olympiaworld Innsbruck.

Der „Schas“
muss dieses Mal
nach Tirol

Klarer Fall. „I g’winn enk den
Schas“, hat der Tiroler ORF-Satiriker Christoph Grissemann
2011 in einer Parodie der damaligen Tiroler ESC-Teilnehmerin Nadine Beiler gerufen.
Erfüllt hat die Mission dann
2014 Conchita Wurst, was der
Tiroler Andi Knoll für den ORF
mit den Worten kommentierte:
„Jetzt hat uns die den Schas
g’wonnen!“ Der fand dann
2015 in Wien statt. Und wurde
nebst Arabella Kiesbauer auch
von zwei Tirolerinnen — Mirjam
Weichselbraun und Alice Tumler —- präsentiert.

Party in einer jungen Stadt
Nun jubelte JJ: „Leitln, wir
ham den Schas gewonnen. I
bring’s hoam.“ Und „hoam“
kann bei all diesen Tirol-Bezügen dieses Mal eigentlich nur
Innsbruck heißen. Die Stadt
wollte die Show schon 2014.
Damals wie heute gilt: Innsbruck hat eine passende Halle,
Tirol Erfahrungen mit Großevents und ausreichend Betten. Die Besucher wären in
einer jungen Uni-Stadt zu
Gast, die bestens erreichbar
ist. Der „Schas“ kann kommen.

Christian Willim

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