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Bezirksblätter Innsbruck

„Antrag: temporäre Hundewiese“, Seite 2, 3

Antrag: temporäre

Temporäre Hundewiese, Bauernmarkt
an 6er-Haltestelle und
MIB-Aufklärung als
GR-Themen.

Am 23. Jänner werden sich die 40
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte in Innsbruck erstmals im
Jahr 2025 zur Sitzung treffen und
über eingebrachte Anträge entscheiden. „Herr Bürgermeister
wird beauftragt zu prüfen, inwieweit es möglich ist, am Areal der
ehemaligen Tankstelle beim Sand-

Die Endhaltestelle Straßenbahn
Linie „6“ in Igls.

Foto: Linde

wirt am Inn, eine temporäre Hundewiese zu installieren“ lautet der
Antrag von GR Achim Linde, der
zur Abstimmung kommt. „Das
gesamte Areal der Tankstelle liegt
bis zum Bau des Studentencampus brach und ist ungenutzt. Mit
der Errichtung einer temporären
Hundewiese hätten die Bewohnerinnen und Bewohner der Reichenau die Möglichkeit, ihren Hunden in einer Hundewiese Auslauf
zu bieten“ erklärt der FPÖ-Gemeinderat in seiner Begründung.
„Gleichzeitig bietet eine an diesem Platz installierte Hundewiese auch den Hundebesitzerinnen
und Besitzern die Möglichkeit,
sich zwischenmenschlich auszutauschen. So könnte der Bevölkerung mit sehr geringem Aufwand
eine zusätzliche Begegnungszone
bereitgestellt werden“, meint Linde abschließend.

Bauernmarkt
Das gesamte Areal der Endhalte-

stelle der Linie „6“ in Igls würde
sich geradezu anbieten, diesen
Platz mit diversen Märkten zu
bespielen, ist GR Rudi Federspiel
überzeugt. Das Areal ist schon
durch den Bahnhof mit Strom
und sanitären Einrichtungen ausgestattet. Diesbezüglich müsste
also nichts zusätzlich installiert
werden. „Die Bevölkerung Innsbrucks, aber auch Touristen würden einen Markt in diesem Areal,
mit der Zubringung mit der Linie
„6“ aus der Stadt heraus, durch
den Wald bei geeigneter Bewerbung und Gestaltung sicherlich
sehr in Anspruch nehmen“, erklärt Federspiel und hat dazu
einen Antrag im Gemeinderat
eingebracht. „Herr Bürgermeister
wird beauftragt zu prüfen, inwieweit es möglich ist, am Areal der
Endhaltestelle Straßenbahn Linie
„6‘“ am Bahnhof Igls, einen Christkindlmarkt bzw. einen Bauernmarkt zu installieren“, lautet die
Forderung der FPÖ.

Hundewiese

Aufklärung über das Projekt MIB
„Magistrat in Bewegung“ foto: Perktold

MIB-A:

„Oft haben Bürgerinnen und Bürger Fragen zur Weiterentwicklung
ihres Stadtteils, aber es fehlen
ihnen die Ansprechpartnerinnen und Partner. Mit dem neuen
Format „Magistrat in Bewegung“
(MIB) haben Interessierte nun
die Möglichkeit, direkt aus erster
Hand Wissenswertes zu erfahren.
Im Rahmen der Aktion kommen
Bürgermeister Johannes Anzen-

DD v ala ANMIPPN

Tankstelle beim Sandwirt am Inn.

Stadträte sowie Mitarbeiter des
Magistrats direkt dorthin, wo die
Menschen leben, wird in „Innsbruck Informiert“ festgehalten.
„Alle Innsbrucker Stadtteile werden bis 2026 mit einem „Tour“-
Bus besucht und den Bürgerinnen
und Bürgern werden die relevantesten Projekte der nächsten Zeit
präsentiert.“ Die FPÖ fordert mit
einer Anfrage im Gemeinderat
fklärung über die Finanzierung

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Antrag im Gefiveindent: Temporäre Hundewiese am Areal der ehemaligen

Foto: Meinßezirk

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