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Jahr: 2025

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- S.29

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Bezirksblätter Innsbruck

„Digitalisierung, aber um welchen Preis?“, Seite 2

KOMMENTAR

Ein Kommentar
von Alicia Martin Gomez
Email: alicia.martingomez@meinbezirk.at

Digitalisierung, aber
um welchen Preis?

andy, Tablet und Co.
sind im Alltag nicht
mehr weg zu denken. So

verwenden beispielsweise rund
40% der Jugendlichen von 11-
17 Jahren das Smartphone 3-4
Stunden am Tag (Stand 2018).
Klar also, dass immer mehr Angebote digital werden. Die Frage, die sich mir hierbei jedoch
stellt ist, ob auch wirklich jeder
die notwendigen Kompetenzen
besitzt um das digitale Angebot verwenden zu können. Es
zeigt sich ja schon bei der wegfinder-App, dass allein die Nutzeroberfläche für Verwirrung
sorgen kann. Geschweige denn
die Tatsache, dass viel Bürger
nicht mit Smartphones und Co.
aufgewachsen sind, sondern
sich diese Technik mühsam
aneignen müssen. Wird also
zukünftig auf die Meinung und
Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe verzichtet oder
wird das digitale Angebot mit
analogen Alternativen oder
Anleitungen ergänzt? Mit dem
Dialograd der Stadt Innsbruck
gibt es Hoffnung auf Letzteres,
doch der allgemeine Trend
zeigt einen starken Fokus auf
eine ganzheitliche Digitalisierung. Schade eigentlich!

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