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Bezirksblätter Innsbruck

„Ein Kommen und Gehen von Räumen“, Seite 4

KOMMENTAR

Ein Kommentar
von Alicia Martin Gomez
Email: alicia.martingomez@meinbezirk.at

Ein Kommen und
Gehen von Räumen

äume schaffen, erhalthn oder verlieren - das

scheint zurzeit ein Dauerthema in Innsbruck zu sein.
Erst vor Kurzem berichteten
wir über den Verlust zahlreicher Kulturräume sowie dem
dauerhaften Diskussionsthema MCI-Neu. Des Weiteren war
die Rede von der Räumung der
Raststätte Ampass. So dreht
sich auch diese Woche alles
um diverse Räumlichkeiten
der Stadt. Während man sich
über die Schließung der Postfiliale im O-Dorf sorgt, kann
man sich schon fast über die
Tatsache freuen, dass nur noch
8,1% der Wohnungen in Innsbruck leer stehen. Dem nicht
genug diskutiert man in der
Stadt auch noch über einen
Testraum für Jungunternehmer oder die Baukosten des
Bürgermeisterbüros. Die Stadt
Innsbruck scheint also eine
Verwandlung durchzumachen. Die Frage, die sich aber
weiterhin stellen wird: Hat
dieses Kommen und Gehen an
Räumen schlussendlich einen
Mehrwert für die Stadt und
ihre Bürgerinnen und Bürger
oder bleibt es weiterhin nur
Futter für Diskussionsrunden?

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