Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at

„Schlechtwetter treibt Besucher ins Trockene“, Beitrag online

SOMMERFERIEN

Schlechtwetter treibt Besucher ins Trockene

Die lang anhaltende Schlechtwetterphase sorgt derzeit für einen starken Besucherandrang
bei Tiroler Hallenbädern, die mitunter sogar Wartezeiten verzeichnen. Und etliche heimische
Museen konnten die Zahl der Besucherinnen und Besucher zuletzt sogar vervielfachen.

Online seit heute, 7.10 Uhr

Seit Wochen ist das Wetter in Tirol unbeständig, beinahe täglich gibt
es mindestens einen Regenschauer und niedrige Temperaturen.

Für Freibäder und andere Anbieter von Outdoor-Freizeitaktivitäten
bedeutet das wenige Besucherinnen und Besucher, geringe Einnahmen
und vorläufig auch wenig Aussicht auf Besserung - mehr dazu in
Freibäder leiden unter nassem Sommer .

Hallenbäder erreichen schnell die Kapazitätsgrenze

Viele Hallenbäder verzeichnen hingegen ungewöhnlich viele
Besucherinnen und Besucher während des Sommers. „Wir haben
ungefähr 400 Plätze im Bad. An regnerischen Tagen haben wir das
zweimal voll besetzt, also wir haben 800 bis 1.000 Eintritte“, erklärt
Ulrich Mayerhofer, Geschäftsbereichsleiter Bäder bei den Innsbrucker
Kommunalbetrieben (IKB).

Die Kapazitätsgrenzen seien an solchen Tagen damit schnell erreicht,
teilweise käme es zu Warteschlangen im Kassabereich, weil keine
Spinde mehr frei seien.

Museen mit Steigerung bei Eintritten

Neben den Hallenbädern verzeichnen auch andere Betriebe großes
Besucherinteresse wie das Audioversum in Innsbruck. „Auf das
Audioversum wirkt sich das schlechte Wetter sehr gut aus. Wir haben
jetzt seit Beginn der Ferien 5.050 Besucher, das ist eine beachtliche
Zahl“, sagt Julia Sparber-Ablinger, Direktorin des Audioversums.

Mit Blick auf die Besucherzahlen im gleichen Zeitraum des Vorjahres
mit knapp 2.950 Personen wird die Steigerung deutlich.

Link: Schlechtwetter treibt Besucher ins Trockene - tirol.ORF.at

Seite 14 von 15