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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Neuer Anstrich für Marke Innsbruck“, Seite 17

Neuer Anstrich für
Marke Innsbruck

Nach 15 Jahren verpassen sich Tourismusverband und
Stadt Innsbruck ein frisches Corporate Design. Auch
das bekannte Logo soll zum Teil angepasst werden.

Von Benedikt Mair

Innsbruck —- Der Lack ist ab.
Bei den Schriftarten. Bei den
Illustrationen und den Farben. Überall irgendwie. Immerhin hat das visuelle Erscheinungsbild der Marke
Innsbruck schon beinahe 15
Jahre auf dem Buckel; was
in diesen Bereichen einer
halben Ewigkeit entspricht.
Stadt und Tourismusverband
gönnen sich deshalb ein neues Corporate Design, wie der
optische Auftritt nach außen
bei Werbern im Allgemeinen
genannt wird. Am bekannten Logo mit dem Apostroph
soll sich zwar grundsätzlich
nichts ändern, es dürfte aber
für die touristischen Verwendungen adaptiert werden.
Als das aktuelle Corporate-
Design-Konzept im Herbst
2010 präsentiert wurde, priesen es die Verantwortlichen
als moderne Möglichkeit, die

künftig einen Zusatz bekommen.

Archivicto: Avl Sprngar

Selbst eine erfolgreiche Marke darf,
ja muss sich nach so
langer Zeit schon mal
weiterentwickeln.“

Heike Kiesling
(Innsbruck Marketing)

urbanen und alpinen Facetten der Tiroler Landeshauptstadt und der sie umgebenden Regionen an den Mann
beziehungsweise die Frau zu
bringen. Und das habe lange
gut funktioniert, sagt Heike
Kiesling, die Geschäftsführe-

Wird das Innsbruck-Logo für touristische Zwecke verwendet, könnte es

Fotoc Tromas Bühm

Seite 9 von 15

rin des Innsbruck Marketing.
„Aber selbst eine erfolgreiche Marke darf, ja muss sich
nach so langer Zeit schon
mal weiterentwickeln.“ Daran gearbeitet werde nicht
erst seit gestern, der Prozess
sei recht fortgeschritten,
meint Kiesling. „Die Dachmarke bleibt aber so, wie sie
jetzt ist.“ Dem Auftritt solle lediglich ein frischer Anstrich verpasst werden, da
seien sich alle Beteiligten einig gewesen.

So weit, so harmonisch.
Für intensivere Diskussionen
sorgte indes das Logo. Von
dem fühlen sich vor allem
viele Mitglieder des Tourismusverbandes (TVB) nicht
repräsentiert - wenig verwunderlich, da dieser doch
offiziell „Innsbruck und seine Feriendörfer“ heißt und
neben der Landeshauptstadt
zum Beispiel auch das Kühtai oder die Orte am Mieminger Plateau umfasst. Von den
Mitgliedern habe es deshalb
den klaren Auftrag gegeben,
an dieser Schieflage etwas zu
ändern, sagt TVB-Geschäftsführerin Barbara Plattner.
„Unter dem Logo mit dem
Apostroph, das einen hohen Bekanntheitsgrad hat,
braucht es einen Zusatz, damit die ganze Größe der Region sichtbar wird“, meint sie.

Wie dieser lauten wird, sei
noch nicht endgültig entschieden, sagt Plattner. „Da
laufen die finalen Abstimmungen noch. Wir hoffen
jedoch, dass sich das nicht
mehr allzu lange zieht. Und
wir dann bis Ende des Jahres in die Umsetzung gehen
können.“