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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_07_23_Presse_OCR
- S.26
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Bezirksblätter Innsbruck
„Zum O-Dorf Lärm“, (Leserbrief) Seite 5
Zum O-Dorf Lärm
Leserbrief von Claudia Gheri, Eine Botschafterin von COOLYMP von vielen
„Liebes Bezirksblatt-Team,
[...JAls eine von einigen Botschafterinnen tut es mir in der
Seele weh zu lesen, dass man uns
Beteiligte am Prozess [des Coolymp] als „Idioten“ bezeichnet.
Es waren von Anfang an alle[...]
eingeladen, mitzumachen. Wenn
man hier nicht mitarbeitet und
hinterher nur jammert, frage
ich mich, warum man hier nicht
mitgearbeitet hat.[...JEs wurden
sehr wohl Einsprüche wäh-
rend des Gestaltungsprozesses
bezüglich der Kleinspielgeräte
wahrgenommen. Nur hat man
vermutlich die starke Nutzung
des Platzes unterschätzt. Zudem
muss ich festhalten, dass das
Verhalten der (Jugendlichen wie
Erwachsenen) Nutzer stark unterschiedlich ausfällt. [...]Da ich
alle paar Tage zu verschiedenen
Uhrzeiten in unregelmäßigen
Abständen am Platz bin, kann
ich den Behauptungen im Artikel
nur bedingt zustimmen. Zu 80%
tagsüber ist es relativ ruhig,
meist sind ca. 20 Menschen
unterschiedlichen Alters da, welche den Platz nutzen und nach
Ansprache froh über ihn sind.
Das ändert sich, je später der Tag
wird. Dann kommen Kinder, die
früher vielleicht in Wohnungen
waren, auf den Platz. Und mit
ihnen der Lärm.[...]Zum Teil
ist es schön zu sehen, dass der
Platz angenommen wird. Zum
anderen frage ich mich|...Job
es klug war mitzuarbeiten und
viele (sehr viele) ehrenamtliche
Stunden für den Platz zu opfern,
wenn man von Anwohnern
provokant gefragt wird „Na wie
gefällt Dir der Platz?“ und in der
Zeitung lesen zu müssen, als „Idiot“ abgestempelt zu werden.l...]
Ich lade jedoch alle Betroffenen
ein, direkt zum Platz zu gehen
und die Aussprache mit Nutzern
zu suchen, vor allem mit jenen,
die sich nicht an die Regeln
halten. Ein Sumsen und Raunzen
von oben ist keine Problemlösung. Wenn alle mithelfen, kann
der Platz zu einem Ort der Begegnung werden. Und auch ein Platz
zum Erholen. Derzeit kann ich
das tagsüber ganz wunderbar!“
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