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„Bahnhof-Unterführung: Planungen beginnen“, Beitrag online
19.7.2025

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INNSBRUCK

Bahnhof-Unterführung: Planungen beginnen

Eine Fuß- und Radwegunterführung am Innsbrucker Hauptbahnhof könnte künftig die beiden
Stadtteile Wilten und Prad! miteinander verbinden. ÖBB, Land Tirol und Stadt Innsbruck
einigten sich nun darauf, mit den entsprechenden Planungen zu beginnen.

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Die Planungskosten in Höhe von 2,1 Millionen Euro werden zu gleichen
Teilen getragen, hieß es am Freitag in einer Aussendung der ÖBB.

Den Startschuss für die Planungen gab am Donnerstag der Innsbrucker
Gemeinderat, der mit großer Mehrheit dafür gestimmt hatte. 700.000
Euro will die Stadt bereitstellen, „eine maximale Kostenerhöhung von
zehn Prozent ist vorgesehen“, sagte Innsbrucks Bürgermeister
Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck). Seitens der ÖBB wurde
indes festgehalten, dass vor Unterschrift der Planungsvereinbarung
„jedenfalls noch der Finanzierungsschlüssel für die Baukosten
zwischen allen Vertragspartnern zu klären“ sei.

Hauptbahnhof wird für BBT gerüstet

Der Innsbrucker Hauptbahnhof muss für den BBT - der im Jahr 2032 in
Betrieb gehen soll - adaptiert werden. Alle Bahnsteige werden
verbreitert, die Gleise am Frachtenbahnhof werden neu verlegt. Zudem
ist für den BBT ein Interventions- und Instandhaltungszentrum
geplant. Im Rahmen dieser Maßnahmen sei die Idee entstanden, die
Gelegenheit zu nutzen, um eine Verbindung zwischen den Stadtteilen
zu schaffen.

Für Judith Engel, Vorstandsdirektorin der ÖBB Infrastruktur AG, sei
durch die „Verhandlungen auf Augenhöhe“ mit Stadt und Land ein
„prägendes Zukunftsprojekt für die Landeshauptstadt“ entstanden.
Auch Tirols Verkehrslandesrat Rene Zumtobel (SPÖ) betonte die
Bedeutung des Vorhabens, nachdem der Innsbrucker Hauptbahnhof zu
den „relevantesten Mobilitätsdrehscheiben Österreichs“ zähle.

red, tirol.ORF.at/Agenturen

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https://tirol.orf.at/stories/3314102/

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