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„Innsbruck: ESC-Entscheidung im Gemeinderat“, Seite online
18.7.2025

Innsbruck: ESC-Entscheidung im Gemeinderat

Am Donnerstag entscheidet der Innsbrucker Gemeinderat über die Bewerbung für
den Song Contest und dessen Finanzierung. Eine heiße Debatte ist programmiert,
denn die Opposition übt harte Kritik an den Kosten. Wegen einer
Vertraulichkeitsklausel findet die Sitzung hinter verschlossenen Türen statt.

Online seit heute, 8.41 Uhr
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Der ORF nimmt mit Wien und Innsbruck die Verhandlungen zur
Ausrichtung des 70. Song Contests auf. Beide Städte haben sich mit
Konzepten beworben — mehr dazu in Song-Contest-Verhandlungen mit
Innsbruck und Wien. Am Mittwoch hat die Innsbrucker
Regierungskoalition die Finanzierung des Song Contests beschlossen,
vergangene Woche stimmte der Stadtsenat dafür — Grünes Licht für
Song-Contest-Bewerbung.

Aktuelles Konzept rechnet mit Kosten von 20 Millionen Euro

Für einen Zuschlag muss die Finanzierung passen und darüber wird am
Mittwoch der Gemeinderat heftig debattieren. Alles in allem rechnet man
mit nicht ganz 20 Millionen Euro Kosten, etwa ein Drittel davon soll auf
Innsbruck fallen.

Für Bürgermeister Johannes Anzengruber ist das Event machbar und
finanzierbar. Innsbruck bewerbe sich als weltoffene Kulturstadt im Herzen
der Alpen. Eine Studie der Wirtschaftskammer erwartet sich außerdem eine
Wertschöpfung von knapp 60 Millionen Euro — Werben um ESC-
Austragungsort Innsbruck.

Massive Kritik der Opposition

Die Opposition hingegen schäumt. Anzengruber treibe Innsbruck in den
Ruin, wettert die FPÖ. Die Fraktion „Das Neue Innsbruck“ vermisst ein
transparentes, tragfähiges Finanzkonzept, zudem seien die
Sicherheitskosten ungeklärt. Die Liste Fritz fordert, die Bewerbung

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