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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_07_12_Presse_OCR
- S.14
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Kronenzeitung
„Airport Innsbruck: Petition zum Erhalt“, Seite 20, 21
icht nur über die fehlen-
de Flugverbindung nach
Frankfurt wird seit Monaten
rege diskutiert, sondern
auch das Angebot nach
Wien, das ausgedünnt wurde, erregt die Gemüter.
Der Innsbrucker NR Jakob Grüner (ÖVP) bringt
das Thema nun mit einer Petition in den parlamentarischen Prozess in Wien ein.
„Der Flughafen Innsbruck
ist ein Wirtschaftsmotor für
ganz Tirol. Nicht nur die
Gäste für den Tourismussektor, sondern auch Unternehmer brauchen diesen
Airport als Tor nach Europa“, betont er gegenüber der
„Krone“, „mich ärgert, dass
Airport Innsbruck:
Petition zum Erhalt
Die Causa wird Fall für das Parlament.
NR Grüner ortet sogar einen „Skandal".
geld unterstützt wurden.
Daher soll das ein Fall für
das Parlament werden“.
Das Vorliegen einer
Bundeskompetenz sei gegeben. NR Grüner fordert
von der Regierung folgende
Schritte: den langfristigen
Erhalt von Arbeitsplätzen,
die Wiederherstellung bzw.
Stärkung der Anbindungen
mancher Entscheidungsträger in Stadt, Land und
Bund den Ball nur hin- und
herschiebt und ich unterstelle, dass nicht alle die
Bedeutung des Flughafens
verstanden haben. Ich halte
es für einen Skandal. dass
wir uns von Fluglinien treiben lassen, die in der Corona-Pandemie mit Steuer-
NR Grüner
(li.) übergab
gestern die
Petition an
Peter
Haubner,
Zweiter
NR-Präsident.
FO10: O10 Ma y eux
an Frankfurt und Wien sowie ein klares Bekenntnis
zum Flughafen Innsbruck
als Drehscheibe von und
nach Tirol abzugeben.
Parlamentarische Petitionen können prinzipiell
von Mitgliedern des Natio-
nalrates eingebracht werden. Der Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen wird sich damit befassen. „Im Fachausschuss
haben wir auch die Möglichkeit, Stellungnahmen
einzuholen. Jasmin Steiner
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