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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

„Im Rapoldipark ist alles möglich“, Seite 20

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„Im Rapoldipark ist
alles möglich“

Das Innsbrucker „Krapoldi“-Festival erlebt im August
seine sechste Auflage - mit vielen Neuerungen.

Innsbruck — Der Ticketverkauf
ist bereits in vollem Gange:
Von 22. bis 30. August steigt in
Innsbruck zum sechsten Mal
das große „Krapoldi“-Festival im weiten Feld zwischen
„Neuem Zirkus”, Clownerie
und Straßentheater.

Und „Krapoldi” wächst:
Erstmals werden im namensgebenden Rapoldipark „zwei
große, fast gleichwertige Zelte
aufgestellt statt eines kleinen
und eines großen”, berichtet
Walter Moshammer vom Organisationsteam. Unter den
Dutzenden internationalen
wie heimischen KünstlerInnen, die sich dort die Ehre geben, sind heuer die französische „Compagnie Zalatai”, die
sich universellen Themen von
Krieg und Totalitarismus mittels poetischer Zirkuskunst nähert, die katalanische Formation „Psirc“, die das Publikum in
einen wilden Sumpf am Rande der Zivilisation entführt,
oder das österreichische „Duo
Skandl*: Dieses nützt die Mit-

tel von Luftartistik, Jonglage,
Puppen- und Maskentheater,
um von Machtwahn, Tyrannei
und Gender(de-)konstruktionen zu erzählen.

„Fast alle Gruppen haben
dabei”, fasst Moshammer zusammen. Genau das zeichne
„Neuen Zirkus” aus: „Er bietet kein Abtauchen in eine
Schein- oder Traumwelt, sondern verhandelt Gesellschaftsund Zukunftsfragen, zeigt, was
in uns Menschen drinnensteckt, was wir als Gruppe zustande bringen können.”

Zum Auftakt von „Krapoldi”
ist am 22./23. August wieder
„Innenstadtzirkus“ angesagt,
mit Clownerie, Artistik, Akrobatik und Feuershows in der
Maria-Theresien-Straße, der
Altstadt sowie am Marktplatz.
Mit der bunten Zirkusparade am 26. August wechselt
das Festival dann in den Park.
Neu ist heuer eine Kooperation zwischen „Krapoldi” und
der Sportunion: Diverse Verei-

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ne, darunter der Innsbrucker
Luftakrobatik Verein - InnLuV
oder der Zirkusverein Innsbruck, laden zu Workshops
ein. Auf einer offenen Bühne
kann man sich auch selbst vor
Publikum versuchen.

Dazu kommen ein dichtes
Kinderprogramm, ein schräges „Wassercafe” oder eine
Kooperation mit Architekturstudierenden, die für das Festival experimentelle Sitz- und
Spielobjekte realisieren. „Im

i ist alles möglich”“,
sagt Moshammer. Karten unter: www.krapoldi.at (md)