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Jahr: 2025

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tirol

„Recyclinghof: Betreiber reagieren auf Kritik‘“, Beitrag online
10.7.2025

INNSBRUCK

Recyclinghof: Betreiber reagieren auf Kritik

Der Recyclinghof in der Innsbrucker Rossau möchte den Zutritt zukünftig strenger
kontrollieren. Während eine Handy-App kostenlos ist, hätte eine Berechtigungskarte 25 Euro
jährlich gekostet. Nach viel Kritik machten die Betreiber jetzt einen Rückzieher.

Online seit gestern, 12.25 Uhr 1

Wer den Recyclinghof Innsbruck nutzen möchte und dazu berechtigt
ist, muss das in Zukunft beweisen: Entweder mittels einer kostenlosen
Handy-App, in die Daten eingegeben werden und die dann als
Zutrittsberechtigung gilt, oder man muss eine aktuelle
Meldebestätigung, beziehungsweise eine physische
Zutrittsberechtigungskarte vorweisen.

25 Euro für Berechtigungskarte

Diese Karte hätte ab 1. Jänner 25 Euro pro Jahr kosten sollen. Erklärt
wurde das mit einem höheren Kontrollaufwand. Die Missbrauchsquote
sei bei einer Karte grundsätzlich höher, sie werde vielleicht auch einmal
dem Nachbarn gegeben, erklärte Reinhard Oberguggenberger,
Geschäftsbereichsleiter Abfallwirtschaft bei den Innsbrucker
Kommunalbetrieben.

Kritik daran kam von der Arbeiterkammer. Die Zuständigen der

Innsbrucker Kommunalbetriebe hätten nach ersten Gesprächen mit

der AK versichert, keine Gebühren verlangen zu wollen. AK-Chef Erwin

Zangerl zeigte sich überrascht und sprach von digitaler

Diskriminierung. Bei den IKB blieb man auf Nachfrage bei den

Gebühren - zunächst.

IKB ruderten zurück

Nach viel Kritik und einer Berichterstattung des ORF Tirol ruderten die
IKB zurück. In einer Aussendung wurde darüber informiert, dass die
Berechtigungskarte für das neue Zutrittssystem kostenlos bleibt. Man
habe Rückmeldungen erhalten, in denen von Benachteiligung die Rede
ist. Diese Anliegen wolle man ernst nehmen, heißt es.

Link: Recyclinahof: Betreiber reagieren auf Kritik - tirol.ORF.at

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