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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8, 9

Zukunft der Demokratie, Demonstrationen, teures Leben
in Innsbruck und
Semesterferien.

Die Demokratie ist im Wandel. Wie sie von Desinformation, künstlicher Intelligenz
sowie von Daten, die von Unternehmen gesammelt werden, beeinflusst wird, wurde
international untersucht. Vor
kurzem wurde das Ergebnis in
einem umfassenden globalen
Bericht veröffentlicht. Dieser
beschäftigt sich auch intensiv
mit der Wechselwirkung zwischen den Informationsökosystemen und der Demokratie
beschäftigt. In diesem Bericht
waren 60 Expertinnen und Experten beteiligt, darunter auch
Prof. Matthias Kettemann von
der Universität Innsbruck.

F A
Foto: Omas gegen Rechts
Trotz schlechtem Wetters gingen am Freitag, 31. Jänner die
Tiroler Omas gegen Rechts
auf die Straße. Am Marktplatz
in Innsbruck machten sie mit
einer Demonstration auf den
Wert von unabhängigen Medien aufmerksam, unter anderem mit dem öffentlichen
Lesen unabhängiger Zeitungen und mit Redebeiträgen.
Die Omas gegen Rechts stehen unter anderem für den
Erhalt einer parlamentarischen Demokratie und für
Gleichberechtigung.

Darüber diskutiert

Foto: pixabay
Das Leben in Innsbruck wird

immer teurer. Darum hat die
Stadt Innsbruck zu Beginn
des Jahres ihr Beratungsangebot erweitert, um Bürger
bei finanziellen Fragen und
Herausforderungen besser zu
unterstützen. Die regulären
Sprechstunden der Schwerpunkt-Beratung finden jeden
Mittwoch und Donnerstag von
8.00 bis 11.30 Uhr im Bürgerservice in den RathausGalerien (Maria-Theresien-Straße
18) statt. Mehr Informationen
unter www.innsbruck.gv.at

Innsbruck

Foto: OLG Breit

Foto: pixabay

Am vergangenen Donnerstag
wurde der ehemalige Präsident
der Wirtschaftskammer Tirol,
Christoph Walser am Innsbrucker Landesgericht zu sechs Monaten bedingter Haft sowie zu
einer Geldstrafe von 300.000
Euro, wovon die Hälfte bedingt
ist, verurteilt. Das Urteil ist noch
nicht rechtskräftig, hieß es. Walser zeigte sich vor Gericht vollumfänglich geständig. Seine gesamten Schulden belaufen sich
auf beachtliche 1,4 Millionen
Euro, zusätzlich besteht ein laufender Hauskredit.

Am 10. Februar beginnen in
Tirol die Semesterferien und

auch für alle Schülerinnen
und Schüler, sowie Kindergartenkinder aus Innsbruck,
heißt es für eine Woche erstmal Pause. Bis für sie am 17.
Februar wieder der gewohnte
Alltag beginnt, haben Eltern
die Möglichkeit, Kinder die
städtische Schule besuchen,
betreuen zu lassen (städtische Schulen). Zudem sorgt
der Innsbrucker Ferienzug
auch heuer wieder für Spaß
und Abwechslung.

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