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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_02_5_Presse_OCR
- S.25
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Bezirksblätter Innsbruck
„Eine schnelle Lösung soll her“, Seite 7
Eine schnelle Lösung soll her
O-Dorf ohne Postdienstleistung - Stadtpolitiker setzen auf schnelle Lösung
Der Postpartner im Handyshop
piccus in der Schützenstraße ist
Geschichte, zum Leidwesen vieler O-Dorfler. Wer im O-Dorf ein
Paket aufgeben, oder abholen
möchte, der muss zum nächstgelegenen Postpartner ins Interspar
nach Neu Rum oder zu einem
Postamt in einem anderen Stadtteil. Das ist besonders für ältere
Menschen umständlich. Außerdem waren die Öffnungszeiten
des Postpartners in der Schützenstraße (Mo bis Fr von 14:00 bis
18:00) für Berufstätige nicht ideal.
Die Bewohnerinnen und Bewohner wünschen sich eine wohnortnahe Poststelle, die auch am
Samstag geöffnet hat.
Rasche Lösung gewünscht
„Es braucht jetzt eine vernünftige und rasche Lösung. Es kann
nicht sein, dass es für die Bewohnerinnen und Bewohner in
einem so großen Stadtteil keine
ordentliche Versorgung Sseitens
der Post gibt. Ein junger gesunder Mensch schafft es natürlich
nach Neu-Rum, jedoch körperlich
beeinträchtigte Menschen oder
eine Pensionistin, die vielleicht
auf eine Gehhilfe angewiesen ist,
kann man so etwas nicht zumuten,“ so Gemeinderat Reini Happ
(FPÖ). In einer Aussendung stellt
Gertrud Haslwanter, Vorsitzende
der SPÖ Olympisches Dorf, klar
„Wir sehen vor Ort, dass die O-
Dorflerinnen und O-Dorfler diese
Poststelle brauchen und sie gut
angenommen wird. Da viele ältere Menschen im O-Dorf wohnen,
ist es unbedingt notwendig, dass
nicht nur eine Selbstbedienungszone etabliert wird, sondern es
Ansprechpartner vor Ort gibt“.
SPÖ Innsbruck Vorsitzender Benjamin Plach betont: „Innerhalb
der Koalition werden wir nun
mit unseren Partnern versuchen,
mögliche Lösungen zu finden und
zu diskutieren. Ziel ist es auf jeden
Fall, die Zeit ohne wohnortnahe
Der Postpartner im Ilandyshop n
piccus ist Geschichte. Foto: Meinbezirk
Poststelle so kurz wie möglich
zu halten und einen neuen Post-
Partner zu etablieren, der hoffentlich nachhaltig bestehen bleibt“.
Auf Anfrage von Meinbezirk bei
Bürgermeister Johannes Anzengruber heißt es: „Es wird für eine
tragfähige Lösung im O-Dorf gesorgt. Die Sondierungen für mögliche Standorte und Vorgespräche
mit potenziellen Partnern wurden
mir seitens der Post zugesagt und
laufen demnach schon.“
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