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tirol.orf.at

„Projekt erhebt Daten zur Obdachlosigkeit‘“, Seite online
14.6.20255

Projekt erhebt Daten zur Obdachlosigkeit

Als Teil eines EU-weiten Forschungsprojekts erfasst Innsbruck derzeit Daten zur
Wohnungslosigkeit, um langfristig fundierte und wirksame Maßnahmen dagegen zu
setzen. Das Projekt ist am Freitag der Offentlichkeit vorgestellt worden.

Online seit heute, 5.51 Uhr
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Wer helfen will, müsse wissen, wo Hilfe gebraucht wird, erklärte der für
Soziales zuständige Innsbrucker Vizebürgermesiter Georg Willi (Grüne).
Durch die Teilnahme an der europaweiten Erhebung wolle man erstmals
belastbare Daten zur Situation wohnungs- bzw. obdachloser Menschen in
Innsbruck gewinnen und Maßnahmen künftig noch gezielter ausrichten.

Situationen erfassen und gegensteuern

Der EU-weite Vergleich helfe, die Lage besser einzuordnen und von den
Erfahrungen anderer Städte zu lernen. So entstehe eine fundierte Basis für
wirksamere Hilfsstrategien.

„Leben ohne festen Schlafplatz ist oft die Folge komplexer sozialer
Umstände. Um hier gezielt gegensteuern zu können, brauchen wir eine
verlässliche Datengrundlage — und genau die liefert uns dieses Projekt“,
erklärte Willi den Gedanken hinter der Datenerhebung.

Erhebung von Obdach- / Wohnungslosenzahlen
* In 35 Städten in der EU
* Nach einheitlicher Definition (ETHOS Light)
* Im Monat Oktober
* Inklusive Street Count/ Street Survey

* Organisa B Leuven

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