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Bezirksblätter Innsbruck

„Nachtleben: Glanz und Verdrängung“, Seite 29

Die Preisträgerinnen der gedenk_
p0ten1iale 2026. Foto: IKM/A. Steinacker

Nachtleben: Glanz
und Verdrängung

Mit dem neuen Projekt „Schund
und Sünde“ wird das Innsbrucker
Nachtleben der Zwischenkriegszeit (1918-1938) künstlerisch und
wissenschaftlich neu beleuchtet.
Das Format entsteht im Rahmen
der„gedenk_potenziale 2026“ und
wird von der Kulturwissenschaftlerin Manuela Rathmayer und der
Musikwissenschaftlerin Sandra
Hupfauf entwickelt. Geplant ist
ein digitaler Zeitreiseführer, der
mit Collagen, 3D-Rekonstruktionen und Hörspiel-Elementen ein
sinnliches Eintauchen in die bislang kaum erforschte Unterhaltungslandschaft der Stadt ermöglicht und ein Gedenken an eine
fast vergessene Kultur leistet.

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