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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_5_Presse_OCR
- S.17
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Kronenzeitung
„Von Zachs Vorstoß bis zu Bodycams“, Seite 17
VonZachs Vorstoß bis zu
Bodycams
MÜG-Historie
Gegründet wurde die Mobile Überwachungsgruppe der Stadt
Innsbruck im Jahr 2005 von Bürgermeisterin Hilde Zach. Einiges
Wissen brachte der frühere Magistratsdirektor und spätere Vize-
Bürgermeister Christoph Platzgummer ein.
Innsbruck war damals die erste Stadt vergleichbarer Größe in
Österreich, die ortspolizeiliche Verordnungen durch
Gemeindeorgane kontrollieren ließ.
Mit einem kleinen Team von fünf Mitarbeitenden wurde am 1. Juni
2005 in der Salurner Straße gestartet. Ab September 2006 wurde die
MÜG ins Amt „Allgemeine Sicherheit, Veranstaltungen und
Gewerbe“ eingegliedert und um vier Mitarbeitende aufgestockt.
Das erste Dienstfahrzeug wurde 2008 angeschafft. Der Betrieb wurde
auf sieben Tage und 24 Stunden umgestellt. Als Aufgabengebiet kam
die Überwachung des ruhenden Verkehrs dazu. Fahrradstreifen sind
seit 2011 im Einsatz und die heute noch verwendete Uniform wurde
2012 eingeführt. Die Außenstelle Hötting West wurde im Jahr 2016 in
Betrieb genommen. 2019 übernahm die MÜG die Sicherheitsschleuse
beim Sozialamt. Seit 2022 sind die Dienstfahrzeuge mit
Defibrillatoren ausgestattet. Bodycams sind seit 2023 verfügbar, sie
dokumentieren die Einsätze und dienen der Aufarbeitung strittiger
Amtshandlungen.
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