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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_3_Presse_OCR
- S.8
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Tiroler Tageszeitung
„Tiroler Landestheater darf dreimal hoffen“, Seite 11
„Die Liebe zu den drei Orangen“ wurde im Herbst 2023 am Tiroler Landestheater gezeigt.
Foto: Birgit Gußer
Tiroler Landestheater
darf dreimal hoffen
Innsbruck —- Noch sind keine
Preise vergeben, aber schon
die Nominierungen des Tiroler Landestheaters in zwei
der beiden wichtigsten Sparten des Österreichischen Musiktheaterpreises, beste Oper
und beste Operette, sind eine
Anerkennung für sich. Insgesamt geht das Landestheater
mit drei Nominierungen ins
Rennen, die Salzburger Festspiele und das Musiktheater
an der Wien führen das Feld
mit je sieben Nominierungen an.
In der Sparte beste Opernproduktion kämpfen „Der
Idiot“ von den Salzburger Festspielen, „Il canto
s’attrista, perche?“ des Stadttheaters Klagenfurt, aus dem
Musiktheater an der Wien
„Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ und eben auch „Die
Liebe zu den drei Orangen“
am Tiroler Landestheater
Innsbruck um die Trophäe.
Mit Letzterer eröffnete Intendantin Irene Girkinger
die damalige Saison 23/24,
Dramaturgin Katharina Duda und Regisseurin Jasmina
HadZiahmetovic läuteten erfolgreich einen slawischen
Schwerpunkt am Theater ein.
Um den Titel als beste Operette matchen sich das Tiroler
Landestheater Innsbruck mit
„Frau Luna“ sowie die Oper
Graz, das Theater an der Wien
und das Landestheater Linz.
Für „Frau Luna“ gibt es eine
weitere Chance auf einen Gewinn: Jennifer Maines ist mit
ihrer Rolle als Frau Pusebach
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in der Sparte „Beste weibliche Nebenrolle“ nominiert.
„Die Nominierungen sind eine große Ehre für gleich zwei
Produktionen der Saison
23/24 und eine wunderbare
Kollegin und Sängerdarstellerin, Jennifer Maines“, sagt
Co-Direktorin Musiktheater
Jasmina HadZiahmetovic.
Auch Festwochen nominiert
Auf die Auszeichnung als beste weibliche Nachwuchsdarstellerin darf Neima Fischer
hoffen, die mit der Rolle der
Arianna in „Arianna in Creta“
ihr Debüt bei den Innsbrucker Festwochen der Alten
Musik feierte. Die Gewinner
in den insgesamt 15 Kategorien werden am 17. September
gekürt. (TT)