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Jahr: 2021

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- S.36

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Stadtblatt

„Tivoli-Areal wird nicht verkauft‘“, Seite 14

Tivoli-Areal wird nicht verkauft

Die Tivoli-Areal-Visionen des FC-Wacker-Investors sorgen für Aufregung

INNSBRUCK. FC-Wacker-Innsbruck-Investor Matthias Siems
hat mit seinen Zukunftsplänen
für Aufsehen gesorgt. Zum Beispiel mit einem komplett neugestalteten Tivoli-Komplex. Wir
haben bei Bürgermeister Georg
Willi nachgefragt.

Herr Bürgermeister, Matthias
Siems hat der Öffentlichkeit
einige Visionen für den FC Wacker in Innsbruck vorgestellt
- sind Ihnen diese im Detail bekannt?

Georg Willi: Ich kenne die Pläne,
es hat zu dieser Vision des Investors bis dato zwei Termine in der
Stadt gegeben. Aus meiner Sicht
stehen wir hier aber ganz am Anfang und es gibt noch sehr viele
Fragen zu klären, denn es gibt im
besagten Areal viele verschiedene Begehrlichkeiten, an der Entwicklung hängen sehr viele, auch
kleinere Sportvereine —- die müssen unbedingt unterstützt und

miteinbezogen werden —- und
auch die OSVI hat einen Entwicklungsplan für dieses Gebiet in
Ausarbeitung.

Gibt es konkrete Gespräche
zwischen Ihnen und dem FC
Wacker über die Neuerrichtung
am Tivoli-Standort?

Auch hier gilt: Das Ansinnen ist
mir bekannt, aber konkret wurde
hier noch nicht gesprochen. Einen Verkauf des Areals kann ich
jedenfalls ausschließen, diese Fläche ist für Innsbruck zu wertvoll.

JAHRESRÜCKBLICK
APRIL

Kann eine derartige Sportwelt,
umgeben von Wohnraum, im
Interesse der Stadt sein?

Das ist einer der Knackpunkte für
mich - ist es im Sinne der Innsbruckerinnen und Innsbrucker?

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Alles neu und aus Holz am Areal
des Tivoli Stadions?

Foto: innsbruck.info

Mehr noch: Wir sprechen hier
von einer der letzten Freiflächen
in der Stadt, auch diese Tatsache
wiegt für mich schwer. Am Ende
gilt wie bei allen großen Projekten: Wir müssen den Nutzen für
die Innsbruckerinnen und Innsbrucker gut gegen den Aufwand
und den Flächenverbrauch abwägen. Ich sehe mich hier als Bürgermeister in der Verantwortung,
sorgsam mit den Ressourcen der
Stadt zu wirtschaften.