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Jahr: 2021

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- S.28

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Stadtblatt

„Politik: große Unzufriedenheit“, Seite 10

Politik: große Unzufriedenheit

Mit 19 Fragen wurde online ein Stimmungsbild zur Politik in Ibk. erhoben

INNSBRUCK. Ein enormer Zuspruch der Leserinnen und -Leser und deutliche Ergebnisse:
Die Umfrage der BezirksBlätter-
Innbruck-Redaktion zur Lage der
Politik in Innsbruck bietet eine
spannende Momentaufnahme.

Rekordbeteiligung

Das Interesse der Innsbrucker
Bevölkerung an der Gemeindepolitik spiegelt sich in der Rekordbeteiligung der Leserinnen und
Leser wider. 2.903 haben bei der
Frage über vorgezogene Gemeinderatswahlen abgestimmt. 73,05
Prozent sind für Neuwahlen. 2.567
der Umfrageteilnehmer wollen
von ihrem Stimmrecht bei der
Wahl Gebrauch machen (97,2 %).

Unzufriedenheit

Die Frage nach der Schulnotenbeurteilung der handelnden Politiker in Innsbruck bringt ein
unterschiedliches Ergebnis. Die
Arbeit von Bürgermeister Georg

Willi wird von 71,82 % als nicht
genügend beurteilt (3.031 User).
Johannes Anzengruber hält bei
38,7 % sehr gut, 27,4 % beurteilen
seine Arbeit mit genügend und
nicht genügend (3.023 User).

Gescheitert
Die Koalitionsregierung ist mit

JAHRESRÜCKBLICK
FEBRUAR

ihrer Arbeit nach Meinung der
BezirksBlätter-Innsbruck-Leserinnen und -Leser klar gescheitert.
2.325 User haben eine Bewertung
vorgenommen, 84 % sprechen
dabei von einer schlechten Arbeit
der Koalition.

Opposition

In Sachen Stimmung im Innsbrucker Gemeinderat wird die Liste
Gerechtes Innsbruck mit 51,36 %
als Hauptverursacher für eine ag-

Seite 28 von 42

Die Wahlentscheidung bei der Gemeinderatswahl 2018

Foto: Stadtblatt

gressive Stimmung im Gemeinderat gesehen (2.245 User).

Gegen Neuwahlen
Bürgermeister Georg Willi spricht
sich gegen Neuwahlen aus: „Ich
arbeite an einem Konzept, wie
wir nach der Coronakrise wieder
rasch zu einem Wirtschaftsaufschwung in der Stadt kommen.
Ich bin überzeugt, dass wir mit
ÖVP, SPÖ und NEOS konstruktive
Partner haben.“