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Jahr: 2021
/ Ausgabe: 2021_12_29_Presse_OCR
- S.24
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Stadtblatt
„Nach dem Schneechaos hagelt es massive Kritik“, Seite 8
Nach dem Schneechaos
hagelt es massive Kritik
Ungeräumte Straßen
sorgen nach den starken Schneefällen für
viel Kritik an Bürgermeister Georg Willi.
47 cm Neuschnee sind in fünf Tagen in Innsbruck gefallen. Die für
die Schneeräumung Zuständigen sind trotz vollem Einsatz mit
den Schneemengen kaum fertiggeworden, kein Vorankommen
gab es für Trams, Fußgänger und
Autos auf den schneebedeckten
Straßen. Kritik von der SPÖ und
dem Gerechten Innsbruck will
Bürgermeister Georg Willi aber
trotzdem nicht gelten lassen.
„Der Schneefall letzte Woche
war nicht in diesen Mengen und
vor allem nicht über diesen Zeitraum - es hat ab Mittwoch gegen
Mitternacht ı2 Stunden durch-
geschneit - angesagt. Auch am
Sonntag hat es wieder den ganzen Tag geschneit, bis in die frühen Morgenstunden hinein. Das
Innsbrucker Stadtgebiet ist groß,
die Aufgaben, die es hier zu bewältigen gilt — Straßen, Ein- und
Ausfahrten, Parkzonen, Geh-
JAHRESRÜCKBLICK
JANNER
wege und Gehsteige — sind vielfältig. Innsbruck ist eine Stadt
im Gebirge, da gehört Schnee
im Winter dazu. Man kann einfach nicht erwarten, dass so viel
Schnee aufeinmal verschwindet.
Wenn ich jetzt von den Mitarbeitern der Stadt höre, dass sie zum
Teil auf der Straße angefeindet
werden - für solche Reaktionen
fehlt mir das Verständnis. Diese
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Das Verkehrschaos wegen den
Schneefällen war groß. roto: BezirksBlätter
Leute sind seit Tagen im Dauereinsatz und haben unseren Dank
verdient.“ Den Dank stellen SPÖ
und GI nicht in Abrede, sondern
kolportieren Sparmaßnahmen
und kaputte Gerätschaften, die
zu diesem Chaos geführt hätten.
Insgesamt standen 70 zusätzliche Mitarbeiter zur Verfügung,
die mit 25 Fahrzeugen im Einsatz
waren.