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Stadtblatt

„Fliegerbombe in Wilten: die Bilanz des Einsatzes‘“, Seite 13

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Um 20:11 Uhr konnte der Entminungsdienst Entwarnung geben. Die Fliegerbombe in Wilten sorgte für ein Verkehrschaos.

Foto: zeitungsfoto.at

Fliegerbombe in Wilten:
die Bilanz des Einsatzes

INNSBRUCK. Am 28.09. wurde
in Innsbruck am Südring im Bereich der Leopoldstraße durch
einen Bagger eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe
entdeckt. Aufgrund des Sperrkreises mussten insgesamt 262
Personen aus mehreren Gebäuden evakuiert werden, 142
Personen wurden in der Olympiaworld Innsbruck untergebracht. Im Einsatz waren insgesamt 70 Fahrzeuge von Polizei,
Rettung, Feuerwehr und anderen Organisationen sowie 207
Einsatzkräfte. Vizebgm. Johannes Anzengruber zieht Bilanz:
„Durch die Polizei wurde der

Evakuierungsradius festgelegt.
Die Einsatzkräfte gingen die
betroffenen Wohnhäuser ab,
läuteten bzw. klopften an den
Wohnungstüren und markierten sie als abgeklärt. Die Feuerwehr und die Mobile Überwachungsgruppe unterstützten
die Polizei bei allen Evakuierungs- und Absicherungsmaßnahmen. Die evakuierten Personen wurden mittels Bussen
der IVB in die Olympiahalle
transportiert, wo sie zwischenzeitlich untergebracht wurden.
Das Rote Kreuz Innsbruck stellte die Versorgung der betroffenen Personen sicher.“

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