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Jahr: 2022

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- S.15

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Stadtblatt

„Blutbuche beim Theater: Nach 120 Jahren das Aus?“, Seite 10

Blutbuche beim Theater:
Nach 120 Jahren das Aus?

INNSBRUCK. Die Tage der rund
120-130 Jahre alten Blutbuche vor
dem Haus der Musik scheinen
gezählt. Die Fläche rund um die
Blutbuche wurde großräumig
abgesperrt. Das vorliegende Gutachten empfiehlt, die Blutbuche
zu fällen, ein Gegengutachten
wird erstellt.

Das Gutachten

„Der Baum hat das Recht zu leben, aber auch zu sterben“, hält
der Gutachter fest. Die Vitalitätsstufe des Baums liegt zwischen
2 (Stagnationsphase: Baum mit
deutlichen Vitalitätsverlusten,
vermehrt Totholz) und 3 (Resignationsphase: Baum absterbend,
überweigend Totholz). Kritisch
betrachtet werden die Formulierungen: „Baum ist verkehrssicher: nein; Gefährdung ja (derzeit gering) /durch Sturmböen“
sowie: „Daher ist aus Sicherheitsgründen und auch im Sinne einer Neugestaltung die Blutbuche

Was passiert mit dem Baum, der gegenüber der Hofburg steht? roto: Thaler

zu fällen und durch einen bereits
größeren Baum zu ersetzen.“

Gegengutachten

Entrüstet zeigt sich der Innsbrucker _FPÖ-Stadtparteiobmann
Rudi Federspiel in einer Aussendung darüber, dass die Blutbuche
gefällt werden müsse: „Das vorliegende Gutachten muss hinterfragt werden, daher braucht es
ein unabhängiges Gegengutachten“, hält Federspiel fest.

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