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Jahr: 2022

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- S.14

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Stadtblatt

„Innenstadt: Sind Autos künftig ein No-Go?“, Seite 8

Innenstadt: Sind Autos
künftig ein No-Go?

Vision oder Albtraum:
Die Präsentation der
Studie „Autofreie Innenstadt“ ist der Auftakt zur Diskussion.

INNSBRUCK. Langfristig soll die
Innenstadt nach den Vorstellungen der Innsbrucker Grünen von
oberflächlich parkenden Autos
befreit werden. Am 18. August
um 18 Uhr wird im Fotoforum
West die Studie „Autofreie Innenstadt“ öffentlich vor- und zur
Diskussion gestellt.

Machbarkeitsstudie

Die vom Innsbrucker Büro für
Verkehrs- und Raumplanung
(BVR) durchgeführte Studie zeigt,
dass mit einer großräumigen
Umgestaltung des Verkehrs- und
Parksystems eine an der Oberflä-

che von parkenden Autos befreite Innsbrucker Innenstadt machbar ist. Anstatt wie derzeit eine
zehn Fußballfelder große Fläche
der innerstädtischen Oberflächen für oberflächlich parkende
Autos zu nutzen, würde Platz für
mehr Fußgängerzonen, breitere
Gehsteige, Radverkehrsanlagen,
Grünflächen und wertvolle Geschäftsflächen für Gastronomie
und Handel geschaffen werden.

JAHRESRÜCKBLICK
AUGUST

Details

Die konkrete Vision: „Hereinfahrende Autos unter die Erde,
parkende Anwohner in angrenzende Zonen und eine Umorganisation des Verkehrssystems im
Stadtzentrum, nach dem Prinzip

Seite 14 von 29

Präsentation der Studie „Autofreie
Innenstadt“.

Foto: BezirksBlätter Innsbruck

„Zufahrt statt Durchfahrt“ um so
den Autoverkehr zu reduzieren“,
erläutert der Studienautor vom
Büro für Verkehrs- und Raumplanung, Hannes Reinstaller.
Erste Schritte der Umsetzung
sollen vom Adolf-Pichler-Platz
und von der bestehenden Begegnungszone Meraner Straße
— Wilhelm-Greil-Straße — Erlerstraße aus erfolgen.