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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_02_10_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Gerber will auch Sprachrohr für Innsbruck sein“, Seite 4
Mario Gerber (I.) bewirbt sich mit einem neuen Team um die Nachfolge
von Florian Tursky, der die Innsbrucker VP abgibt. Hetn Land Trm(/Dre Fomgraten
Gerber will auch
Sprachrohr für
Innsbruck sein
Das Team für die Neuaufstellung der
Innsbrucker ÖVP steht. Wirtschafts-LR
Mario Gerber wagt mit einer Reihe von
neuen Gesichtern die Reform der Stadtpartei.
Innsb —- Der N g
in der Innsbrucker ÖVP soll
im heurigen Frühjahr erfolgen. Noch-Vorsitzender Florian Tursky orientiert sich in
Deutschland beim britischen
Telekommunikationsunternehmen Vodafone beruflich
neu, Er wird seine Zelte in
Innsbruck abbrechen. Erstmals äußert sich der Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber über
seine Motivation, die Funktion des Stadtparteiobmanns
zu übernehmen.„Ich bin
Innsbrucker mit Leib und
Seele. Als überzeugter ÖVPler
möchte ich mit einem neuen
Team auch neuen Schwung in
der Stadtpartei erzeugen. Von
Innsbruck aus soll bürgerliche
urbane Politik auch auf Landes- und bis zur Bundesebene
konsequent gelebt werden.“
Emneuerung angesagt
Strukturell, personell und inhaltlich will Gerber die Stadt-
VP rundum erneuern. „Als
Innsbrucker Regierungsmitglied will ich den Grundstein
dafür legen, dass die Innsbrucker VP künftig auf allen
Ebenen erfolgreiche Wahlen
schlägt. Es gibt in Partei und
Stadt viel zu tun, wir sind bereit,“ Am Wochenende hat
er sein Team aufgestellt, das
er am Parteitag präsentieren
möchte. Eng abgestimmt mit
ÖVP-Landesparteiobmann
und Landesh An-
terInnen unterstützen. Grüner könnte ja in den Nationalrat einziehen, sollte Norbert
Totschnig wieder Landwirtschaftsminister werden. „Wir
ergreifen gemeinsam mit unserem Innsbrucker Landesrat die Chance, um die ÖVP
in Innsbruck wieder spürbar
und erfolgreich zu machen.
Mario Gerber ist der Richtige,
um in dieser für das bürgerliche Lager in Innsbruck so
schwierigen Situation Verantwortung zu übernehmen. Das
ist ein echtes Lebenszeichen
der Innsbrucker Volkspartei
und deshalb würden wir uns
freuen, wenn die Innsbrucker
ÖvP-Mitglieder uns ihr Vertrauen aussprechen“, schreiben sie in einer Stellungnahme
gegenüber der TT.
U.a. würden der ehemalige
Gemeinderat Franz Hitzl als
Rechnungsprüfer und die Un-
„ Mit ‚Zukunft Innsbrucker Volkspartei‘ will ich mit motivierten ‚Schwarzen‘ und
Menschen aus der Mitte
der Gesellschaft zusammenarbeiten.“
LR Mario Gerber/ÖVP
(Wirtschaftslandesrat)
ternehmerin Ellen Moll (Pradi)
als Finanzreferentin Gerber
unterstützen. Gerber will die
Stadt-ÖVP öffnen. „In allen
Stadtteilen, gesellschaftlichen
ton Mattle möchte Gerber den
Umschwung in der darniederliegenden Innsbrucker Volkspartei schaffen.
Die Betriebsratsvorsitzende von Swarovski, Selina Eder
(Neu Arzl), Studentin Sophia
Quirchmair (Hötting), Kinderarzt Julian Margreitter (Höttinger Au) und Rechtsanwalt
Jakob Grüner (Innere Stadt)
wollen Gerber als Stellvertre-
Gruppen und Altersklassen
gibt es Innsbrucker, die die
Grundsätze und Ideen der
ÖVP teilen. Diese Menschen
möchte ich zum Mitreden
und Mitarbeiten einladen.“
Dafür wolle er alteingesessene Familien und die bürgerliche Klientel ebenso wieder für
die Volkspartei begeistern wie
junge Einheimische und das
urbane Innsbruck, (pn)
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