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Jahr: 2022

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- S.20

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Stadtblatt

„Blackout: Feuerwachen und Kaserne rüsten auf“, Seite 10

Blackout: Feuerwachen
und Kaserne rüsten auf

Neben der Standschützenkaserne rüsten auch
die Feuerwachen in
Innsbruck für das Bedrohungsszenario auf.

INNSBRUCK. Die Standschützen
Kaserne in Innsbruck wird als
eine der ersten von insgesamt 100
Kasernen heuer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und gleichzeitig energieautark gemacht. Für
dieses Österreichweite Investitionsprogramm stehen insgesamt
90 Millionen Euro zur Verfügung”,
das gab heute Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im APA-
Interview bekannt. „Durch dieses
Bau-Projekt wird der Betrieb der
Standschützen Kaserne nicht nur
wesentlich umweltverträglicher,
sondern die Soldaten vor Ort können in Bedrohungsszenarien wie

einem Blackout rascher und effizienter reagieren. Damit verfügt
die Tiroler Landeshauptstadt über
eine weitere große Einrichtung
neben der Universitätsklinik Innsbruck, die im Ernstfall eines längeren Blackouts zum sogenannten Leuchtturm wird“, begrüßt
Vizebgm. Johannes Anzengruber
die neue Anti-Blackout-Initiative
des Bundesheeres in Tirol.

Feuerwachen

Damit im Fall des Falles die Katastrophenhilfe und Notversorgung
schnell und effektiv starten kann,
ist es von größter Priorität, dass
auch die städtischen Feuerwehren
autark mit Strom versorgt werden. „Dafür, dass die Feuerwehren
im Ernstfall handlungsfähig sind
und ungehindert kommunizieren können, um die zahlreichen
erwartbaren Einsätze zu bewälti-

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O ]
Innsbrucks Feuerwachen rüsten sich
für Blackout-Notfall Pock

gen, ist eine zuverlässige Stromversorgung unabdingbar“”, so
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Die Feuerwehrhäuser
sind zudem im Fall eines Blackouts wichtige Anlaufstellen für
die Bevölkerung: Dort kann die
Rettungskette in Gang gesetzt
werden, wenn Telefonnetze aufgrund des Stromausfalles zusammenbrechen.