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Jahr: 2022

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- S.11

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Stadtblatt

„Silvesternacht muss aufgearbeitet werden“ (Kommentar), Seite 4

KOMMENTAR

Von Georg Herrmann
georg.herrmann@regionalmedien.at
Redaktionsleiter BezirksBlätter Innsbruck

Silvesternacht muss
aufgearbeitet werden

D er Sprung in das neue
Jahr ist geglückt. Die
Schreibweise 2022 geht schon
etwas leichter von der Hand,
die Erinnerungen an die Silvesternacht 2021/2022 verblassen
langsam. Nur der Stadtpolitik
sollte der Jahreswechsel noch
einige Zeit in Erinnerung
bleiben. Aufarbeitung und

die Strategieplanung für den
nächsten Bergsilvester sind
angesagt. Wie soll das Verbot
der privaten Feuerwerkskörper
gehandhabt und kontrolliert
werden? Wie können die Sachbeschädigungen verhindert
werden? Die Zerstörung eines
Tischtennis-Tisches an der Innpromenade oder die Müllmengen an Kartonagen und Feuerwerksresten auf den Feldern
sind keine Kavaliersdelikte.
Von der alljährlichen enormen
Feinstaubbelastung gar nicht
zu reden. Schöne Bilder des
Spazierganges im Licht und
des Seegruben-Feuerwerks auf
der einen Seite, stundenlanges
Böllern, verärgerte Tierbesitzer
und viele Schäden auf der anderen Seite. Eine Strategie, die
früh genug beginnt, gehört auf
den Silvestertisch 2022/2023.

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