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Jahr: 2022

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Kurier

KURIER

„Mit EU-Mitteln bis zu 100 Millionen Euro Förderung für den ländlichen

Raum“, Seite 16
26.1.2022

Mit EU-Mitteln bis zu 100 Millionen Euro
Förderung für den ländlichen Raum

Zwei weitere Tiroler Bezirke bekommen Regionalmanagement

Tirol. Die EU-Regionalförderung in Tirol wird auf neue
Beine gestellt. Künftig wird
„der gesamte ländliche Raum
erfasst“, kündigte Tirols Landeshauptmann Günther Platter (OVP) am Dienstag nach
der Regierungssitzung an.

Mit zwei neuen Regionalmanagements in den Bezirken
Schwaz und Innsbruck-Land
werden die Voraussetzungen
geschafft, auch diese beiden
bisher noch weißen Flecken
zu LEADER-Regionen zu machen —- ein Programm der
Europäischen Union zur Regionalentwicklung.

Mit Ausnahme von Innsbruck ist damit ganz Tirol
Teil dieses Netzwerks. „Damit steigern wir den Anteil

der EU-, Bundes- und Landesmittel um rund 14 Millionen Euro auf in Summe 100
Millionen Euro. Geld, das in
Ideen und Projekte in die Regionen fließt und damit
unsere ländlichen Räume
stärkt“, so Platter.

Der „Löwenanteil“ dieser
Mittel — nämlich 81,8 Millionen Euro —- kommen von der
Europäischen Union. Das
Land Tirol steuert 13,2 Millionen bei, der Bund stellt
fünf Millionen Euro bereit.

Kofinanzierung

Zumindest wenn das Maximum der Mittel für die Förderperiode von 2021 bis 2027 abgerufen wird. In Summe
könnten durch diese Kofinan-

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zierung Projekte im Wert von
200 Millionen Euro umgesetzt
werden. LH-Stellvertreterin
Ingrid Felipe (Grüne) erwartet sich Inputs im Bereich der
Nachhaltigkeit, des Umweltund des Klimaschutzes.

In den bisher acht Förderregionen wurden laut dem
Regierungsduo schon eine
Reihe von wichtigen Projekten mithilfe der EU-Mittel
dieser Schiene umgesetzt. So
etwa ein E-Carsharing-Modell in Osttirol oder das
Steinbockzentrum im Pitztal.
Im Bezirk Innsbruck-Land,
der die Landeshauptstadt
umschließt, soll nun unter
anderem die Mobilität zwischen Stadt und Land gefördert werden.