Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_02_1_Presse_OCR
- S.21
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Der Standard
üll: Jeder Haushalt verursacht ihn, doch was damit
passiert, nachdem er abgeholt wurde, wissen die wenigsten. In Tirol ist das Thema nun im Vorfeld der Gemeinderatswahlen, die am 27. Februar stattfinden, wieder auf der Agenda gelandet. Die Listefinhaunlomlwuul.andtvanfim
an die zuständige Landenmhrgrd&b:(0:“pul.0aa-:
Tirol zahlen Bürgerinnen und Bürger sehr
unterschiedliche Preise für ihren Abfall.
Restmüll im Bezirk Kitzbühel auf 130 Euro. Im
benachbarten Kufstein hingegen verlangt der
232 Euro pro Tonne. In der Innsbruck wiederum kostet die Tonne 195 Euro.
Markus Sint, Abgeordneter der Liste Fritz,
kritisiert, dass er auch nach zwei Anfragen an
diese Tarife berechnet werden und wie sich
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Verweis auf der Abfallverbände wird die Kalkulation nicht offengelegt. Für Sint ist das nicht nachvollziehbar:
„Es gibt kein Konkurrenzverhältnis unter den
Verbänden. Das ist ungeheuerlich, weil es die
Gemeinden und Bürger sind, die für den Müll
Der Weg des Restmülls auf die Deponie
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Tarife zustande kommen und ob da alles seine Richtigkeit hat!“
Duuelntnnspangupfdnunvemmenen Jahr in einer Anzeige gegen
vuband‘l"itnlMflebadu*if"ußdd’trmd
Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Ein
Hinweisgeber, der auch den STANDARD konhandlungsanlage Ahrntal hin, die dieser Verband seit elf Jahren betreibt. DetVonnrfbne
Dlehs&el’rlzselldionvufdennoch
nicht entkraftet. Es geht darum, dass der Müll
im Verband Tirol Mitte in die Anlage im Ahrntal transportiert wird. Dort wird er sortiert
und in drei verschiedene Kategorien — je nach
Brennwert — getrennt. Danach wird dieser
vorsortierte Müll zur Verbrennung nach Linz
verbracht. Und dort wird nun dasselbe noch
im Ahrntal entstünden unnötige Kosten, so
die Kritik der Liste Fritz.
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ten im Land. Egger, der auch Obmann des Tiroler Abfallwirtschaftsvereins ist, dem Zusammenschluss der acht einzelnen Abfallverbände, erklart dies mit den unterschiedlichen
Posten, aus denen su:h diese Gebuluen zu-
Grund dafür sei, dass die Preise für die
Müllbehandlung nicht öffentlich gemacht
werden. Die Betreiber von Verbrennungsanlagnwnllunäunr.ll.so&grl(m*a-
Für die Bürgerinnen und Bürger bleibe sobezahlen, halt Sint an seiner Kritik fest.