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Jahr: 2022

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- S.28

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Stadtblatt

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Der „Garten des Friedens“ soll auf einer 1.800 Quadratmeter großen Teilfläche des Pradler Friedhofs entstehen.

„Alternative Bestattung im ‚Garten des Friedens‘“, Seite 10

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Foto: audioelectronic

Alternative Bestattung im
„Garten des Friedens“

INNSBRUCK. Im Stadtsenat
wurde das Thema „alternative
Bestattung“ besprochen. Der so
genannte „Garten des Friedens“
soll auf einer 1.800 Quadratmeter großen Teilfläche des Pradler
Friedhofs im Ostbereich entstehen. Der Entwurf gliedert sich
in vier Kreisräume, die mit unterschiedlichen Bepflanzungsund Heckenstrukturen räumlich erlebbar gemacht werden.

Steigende Nachfrage

Wie in ganz Europa ist auch in

Innsbruck eine steigende Nachfrage nach Urnengräbern zu
verzeichnen. Gleichzeitig geht
der Trend seit einiger Zeit hin
zu alternativen und damit auch
zu naturnahen Bestattungsmethoden. Die Urne wird in der
dafür vorgesehenen Parkanlage
ohne Ortskennzeichnung und
Inschrift beigesetzt. „Gerade in
Zeiten der Verdichtung werden
solche Ruhe- und Erholungsräume für die Bevölkerung
immer wichtiger“, erklärt StR
Uschi Schwarzl.

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