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Jahr: 2025

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- S.13

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tirol.orf.at

„Streit um Viaduktbogen-Ausbau für Start-Ups“, Seite online
13.2.2025

se113
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INNSBRUCK

Streit um Viaduktbogen-Ausbau für Start-Ups

Ein Projekt, mit dem die Innsbrucker Stadtführung die Start-Up-Szene unterstützen will, sorgt
für einen Politstreit mit der Opposition. Der geplante Ausbau eines Viaduktbogens stößt bei
FPÖ und „Das Neue Innsbruck” auf massive Kritik, der Bürgermeister sieht eine „künstliche
Aufregung”.

Online seit heute, 13.27 Uhr Teilen lÖ

Die Stadt Innsbruck lässt den Viaduktbogen Nr. 40 unter der
Bahnstrecke für 190.000 Euro durch ihr Tochterunternehmen
Innsbrucker Immobiliengesellschaft (11G) ausbauen. Dort sollen künftig
aufstrebende Jungunternehmen gegen eine geringe Miete Platz
finden, ein Sprungbrett für die Start-Up-Firmen ist demnach geplant.
Die Innsbrucker Freiheitlichen und „Das Neue Innsbruck“, der
Zusammenschluss von Volkspartei und der früheren Bürgermeisterliste
„Für Innsbruck“ im Gemeinderat, orten dagegen Steuerverschwendung
und kritisieren Intransparenz bei den Vergabemodalitäten.

Der Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber, der mit seiner
Liste „JA — Jetzt Innsbruck“ gemeinsam mit Grünen und SPÖ die
Stadtregierung stellt, weist die Vorwürfe zurück. Es gehe darum, die
Stadt wirtschaftlich weiterzuentwickeln und auch den Leerstand von
Geschäfts- und Gewerbeflächen in der Stadt zu verringern.

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