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Jahr: 2022

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- S.18

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Stadtblatt

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8/9

Darüber diskutiert Innsbruck

Kulturelle Belebung
der Stadtteile, Mehrkosten beim Hochwasserschutz und Unkrautbekämpfung.

Trotz einer angedachten Verschiebung auf Herbst 2021 konnte das
„Kulturstadtfest“ im Vorjahr nicht
durchgeführt werden. Unter der
Devise „stadt.teil.kultur“ werden nun über das Jahr verteilt Kulturinterventionen in den Innsbrucker Stadtteilen organisiert. Dafür
stehen die ursprünglich für das
Kulturstadtfest gewidmeten Mittel in der Höhe von 100.000 Euro
zur Verfügung. „Die Kampagne
ist über mehrere Jahre hinweg geplant und soll damit längerfristig
zu einer Belebung der Stadtteile
führen. Der Startschuss erfolgt
mit dem Stadtteilfest in Wilten am
14. Mai“, informiert Kulturstadträtin Uschi Schwarzl.

Foto: Stadt Innsbruck

Am linken Innufer, im Bereich
zwischen Freiwilliger Feuerwehr
Mühlau und Mühlauer ÖBB-Brücke, werden der Randbalken, die
Schwergewichtmauer und der
Vorwurf des Hochwasserschutzes saniert. Der Stadtsenat nahm
einstimmig zur Kenntnis, dass
sich der ursprünglich bewilligte
Interessentenanteil von 183.000
auf 297.000 Euro erhöht. Gründe
sind die Leistungsabweichung
bei der Baustraßenherstellung,
eine Leistungsänderung beim
Sicherheitspersonals und das zusätzliche Fällen zweier Fichten.

Foto: IKM

Mit einstimmigem Beschluss
des Stadtsenats soll Unkraut
auf städtischen Friedhöfen künftig mit Heißwasserdampf der Garaus gemacht
werden. Konkret handelt es
sich um einen autark einsetzbaren Heißwasserdampferzeuger. Ein bis zu 130 Grad
heißes Wasserdampfgemisch
sorgt dafür, dass sowohl die
oberirdischen Pflanzenteile
als auch das Wurzelwerk dieser Pflanzen bekämpft werden. Die Kosten dafür betragen rund 36.000 Euro.

Foto: BB IBK

Foto: Pixabay

Vor knapp einem Jahr startete das Amt für Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration das Projekt „SOS Kinder.Welt-Mobil“. Diese niederschwellige, aufsuchende
Familienassistenz bietet Unterstützung für benachteiligte
Familien mit Migrationshintergrund. „Wie der Bericht zeigt,
war das Pilotprojekt ein voller
Erfolg und wurde bestens angenommen‘, freut sich StR Elisabeth Mayr. Der Stadtsenat hat
die Weiterführung des Projekts
einstimmig beschlossen.

Sogenannte „KlimaTope“ wie jenes am Brunnelboden, unterhalb
des Rechenhofs im Stadtteil Arzl,
sind Versuchsstandorte, anhand
derer die Auswirkungen und Anforderungen des Klimawandels

veranschaulicht werden. Am
Brunnelboden wurde der reine
Fichtenwald, der durch den Klimawandel vor allem in niedrigen
Lagen zunehmend in Bedrängnis
gerät, durch einen Laubmischwald ersetzt. Eine entsprechende
naturschutzrechtliche Bewilligung wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet.

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