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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_02_23_Presse_OCR
- S.26
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Stadtblatt
„Vill: Einverleibung und spätes Wappen“, Seite 14
Vill: Einverleibung
und spätes Wappen
Bis 1942 war Vill eine selbstständige Gemeinde, der letzte
Bürgermeister in Vill war Karl
Schlögl. 1942 wurde der Ort
durch Verordnung der nationalsozialistischen Verwaltung nach
Innsbruck eingemeindet. Nach
1945 versuchten einige Viller
Bauern ergebnislos, diese Einverleibung rückgängig zu machen.
Die politische Eingliederung in
das Stadtgebiet Innsbrucks ist inzwischen allgemein akzeptiert.
Stadtteilausschuss
Um den Anliegen der Viller
Bevölkerung im Innsbrucker
Gemeinderat besser Gehör zu
verschaffen, wurde 2012 die
Einrichtung eines Stadtteilausschusses Vill initiiert. Bei der am
28. April 2013 parallel zur Landtagswahl durchgeführten Wahl
zum Stadtteilausschuss stimmten 249 Villerinnen und Viller ab,
was einer Beteiligung von 57,24 %
der Wahlberechtigten entsprach.
Die konstituierende Sitzung des
Stadtteilausschusses Vill fand
am 12. Juli 2013 im Grillhof statt.
Anders als Wilten, Hötting oder
Mühlau führte Vill bei der Eingemeindung kein Wappen. Daher
erhielt es 1992 ein neugeschaffenes Stadtteilwappen, das von |
den Vertretern der Viller Vereine 5 |
einstimmig angenommen wur- Vill wurde 1942 nach Innsbruck
de. eingemeindet. Foto: Tika Manto
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