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Jahr: 2022

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Tiroler Tageszeitung

„Was bleibt, ist ein Funken Hoffnung“ (Kommentar), Seite 71

Was bleibt,
ist ein Funken

Hoffnung

Von Wolfgang Müller

N ur ein magerer Punkt
aus den letzten sechs

Zweitligaspielen ist für den FC
Wacker aus sportlicher Sicht
eine Bankrotterklärung. Dazu
sorgt die - noch - schier aussichtslose wirtschaftliche Lage
für ungläubiges Kopfschütteln
rund um das Tivoli-Stadion.
Es geht wieder einmal um
das blanke Überleben des
Tiroler Traditionsclubs. Überall
Baustellen, die sich nach dem
Siems-Desaster, dem noch
nicht geregelten Ende der
Zusammenarbeit mit Michail
Ponomarew sowie offenen
Rechnungen für die neue Clubführung um Präsident Kevin
Radi und Mäzen Thomas Kienle auftun. Dazu das logische
Zurückhalten der Fördergelder
von Stadt und Land und die
Beteuerung seit Wochen,
dass die Millionen von Kienle
auf dem Weg nach Innsbruck
auf das Konto der BlockRock
GmbH (Wacker-Kernmitglied)
sind. Die nach Wien geschickten Lizenzierungsunterlagen
können freilich nur unvollständig sein und dem seit
Jahren leidgeprüften Wacker-
S Fan bleibt nur ein Funken
Was bleibt, Hoffnung, dass sich doch noch
ist ein Funken alles zum Guten wendet. Allein

fehlt der Glaube ...
Hoffnung ©MS
Von Wolfgang Müller wolfgang.muelberütt. com

Der Überlebenskampf
des FC
Wacker.

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