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Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_15_Presse_OCR
- S.7
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Kronenzeitung
„Visionen für die Stadt“, Seite 40
Innsbruck: Fahrplan Kulturstrategie 2030
Visionen für die Stadt
Ziel der Kulturstrategie 2030 ist die Formulierung einer
Vision für Innsbruck mit Handlungsschwerpunkten für
die nächsten zehn Jahren. Im April werden die Ergebnisse des Partizipationsprozesses zur Begutachtung veröffentlicht, woraus dann in weiterer Folge die Maßnah-
men priorisiert und die Finanzierung gesichert werden.
Nach sechs Workshops mit
teilweise mehr als 100 Teilnehmern, dutzenden Interviews mit Experten aus der
Innsbrucker Kunst- und
Kulturszene und einem 34-
köpfigen Beirat sowie einer
siebenköpfigen Arbeitsgruppe unter der Federführung
eines siebenköpfigen Projektteams liegt nach einem
etwas mehr als einjährigen
Prozess das Ergebnis des
Partizipationsprozesses zur
Innsbrucker Kulturstrategie
vor. Wobei in allen genannten Gruppen mindestens
C
Foto: S tadt Innsbruck
50% Frauen vertreten waren. Dessen Ergebnis dient
als Grundlage für die politische Diskussion, Formulierung und Beschlussfassung
der Kulturstrategie 2030.
Für Kulturstadträtin
Uschi Schwarzl ist der amtsseitig von Amtsvorständin
Isabelle Brandauer und Projektleiterin Rita Hebenstreit
verantwortete Prozess zur
Entwicklung der Kulturstrategie ein Vorzeigeprojekt,
das niederschwellig zum
Mitmachen einlädt und
unter professioneller Begleitung bei größtmöglicher
Transparenz neue Standards
dafür setzen soll, wie eine
Stadt ihre Prozesse aufsetzt.
Laut Isabelle Brandauer
waren dabei die sorgfältige
Vorgehensweise, um
einen optimalen Rahmen für eine breite Beteiligung zu schaffen, schr
wichtig. Dazu zählten
die persönliche Ansprache verschiedenster Zielgruppen,
wechselnde Workshop-Orte oder digitale Möglichkeiten der Einbringung.
Im April soll das
Ergebnis dieses Beteiligungsprozesses zur
Begutachtung ver-
Ööffentlicht werden, aus dem
schlussendlich
dann der poli-
tische _Ent-
scheid wur-
x zelt. HB
Die aus St. Johann stammende Historikerin Isabelle
Brandauer leitet seit September 2020
das Kulturamt
von Innsbruck.
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