Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2022
/ Ausgabe: 2022_03_27_Presse_OCR
- S.4
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Tiroler Tageszeitung
„Spannung, Action und Emotion“, Seite 61
Wohnraum und
soziale Denkfabrik
In der Wohnung von Reinhold Happ, dem Gründer des Benefizvereins
„Reini Happ und Freunde“, werden von ihm und seinen Kollegen
die spektakulärsten Hilfsaktionen erdacht.
Reini Happ und sein Vereinskollege Franko Walder erarbeiten die
Details für die nächste Benefizaktion.
Nach getaner Arbecthabei1 sich die beiden ein Bierchen verdient.
Die Aktivitäten des Vorjahres spülten 88.246,78 Euro in die Ver-
einskasse.
N a
Prominente Helfer: Bischof He
Mayr, NR Selma Yildirim (v.1.
ausgabe.
-
— LB
rmann Glettler, Stadträtin Elisabeth
) mit Reini Happ bei einer Essens-
Von Peter Hörhager
Innsbruck —- Negative
Schlagzeilen — in Zeiten
wie diesen überwiegen
sie. Umso wohltuender
ist es, über jemanden zu
berichten, über den es
nur positive Schlagzeilen
gibt. Und dicke noch dazu! Kostproben gefällig?
„Drei Tage leben wie ein
obdachloser Mensch“;
Grautöne dominieren im Wohnzim. an welches der Balkon an-
gedockt ist.
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„Nehmen und Geben
für einen guten Zweck“;
„Wünsche gehen im Elisabethinum in Erfüllung“; „Ein Christkind für
Menschen in Not“; „Harte Bandagen und goldene Herzen: Boxkampf für
den guten Zweck“; „Per
Rikscha und Rad von Inzing nach Wien: Voller
Einsatz für teure Therapie“. Die Liste ließe sich
Fotos: Hörhager (5), Benefuverein Rein Kapp
beliebig fortsetzen. Hinter all diesen Aktivitäten
stehen Reinhold „Reini“
Happ und der von ihm
2017 gegründete und
seither geführte „Benefizverein Reini Happ und
Freunde“. „Wir sind eine
Gruppe von Menschen,
die sich ehrenamtlich engagieren, damit unsere
Welt noch ein bisschen
freundlicher wird. Unser Motto: Helfen, wo es
möglich ist, denn jeder
von uns kann sehr schnell
in eine Situation kommen, wo er die Hilfe anderer benötigt.“ So stellt
sich der Verein auf seiner
Homepage vor und zieht
dort auch Bilanz über die
Aktivitäten und geleistete Hilfe. Das spektakulärste Projekt war 2021
eine Rikscha-Fahrt von
Inzing nach Wien. Am
Ende der 677 km langen
Tour bogen Reini und
seine Freunde ins Ernst-
Happel-Stadion ein, wo
sie schon von den Spielern des SK Rapid erwartet wurden. 38.731,30
Euro flossen in die Spendenkasse, mit denen eine
Therapie für den damals
zehnjährigen Elias aus Inzing finanziert wurde.
„72 Stunden obdachlos in Innsbruck“ war eine weitere spektakuläre
Aktion. Reini und sein
Vereinskollege Reinhard
Sachsenmaier lebten,
schliefen und verköstigten sich vom 20. bis 23.
Dezember wie Obdachlose. „Das Ziel war, möglichst viele Schlafsäcke